Papházy: Verschwendung und Mißbrauch von Steuergeldern an der DUK müssen ein Ende haben
Wien, 2001-07-03 (fpd) - FPÖ-Abgeordnete Sylvia Papházy bekräftigte heute ihre Vorwürfe bezüglich Verschwendung und Mißbrauch von Steuergeldern am Universitätszentrum für Weiterbildung, Donau-Universität Krems (DUK). Anlaß dafür sei der offene Brief der DUK an Papházy, der bei der heutigen Präsentation des DUK-Geschäftsberichtes 2000 verteilt wurde. ****
"Es liegen mir genügend Unterlagen über finanzielle Mißstände an der DUK vor, die auch für die Öffentlichkeit von Interesse sind", so Papházy. Die freiheitliche Mandatarin hatte sich vergangene Woche an den Präsidenten des Rechnungshofes, Dr. Franz Fiedler, mit der Bitte um Überprüfung der finanziellen Gebarung der DUK gewendet. "Bei den erhobenen Vorwürfen handelt es sich um jederzeit belegbare "hard facts", die Aufdeckung der Verschwendung und des Mißbrauches von Steuergeldern zum Nutzen von Steuerzahlern und Studierenden hat mit Rufschädigung nichts zu tun", bekräftigte Papházy.
Die positive Weiterentwicklung der privaten und öffentlich-rechtlichen Universitäten ist Papházy ein großes Anliegen. "Wettbewerb zum Nutzen von Studierenden und Wirtschaft ist ebenso notwendig wie die klare Abgrenzung zwischen Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Fachhochschulen und Universitäten. Steuergelder sind jedenfalls effizient einzusetzen, Verschwendung und Mißbrauch dieser Gelder an der DUK müssen ein Ende haben", schloß Papházy. (Schluß)
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