• 18.06.2001, 14:36:17
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GRAS verwehrt sich gegen Ideen der Industriellenvereinigung

GRAS gegen Zugangsbeschränkungen für Studierende

Wien (OTS) "Die Idee der Industriellenvereinigung, dass nach den
Studiengebühren jetzt rasch weitere Selektionsmechanismen auf die
Studierenden zukommen sollen, ist nahezu pervers", kommentiert
Alexander Griwatz, der designierte Bundessprecher der GRAS (Grüne &
Alternativen StudentInnen) die heutigen Aussagen des IV Präsidenten
Peter Mitterbauer.

Die GRAS verwehrt sich aufs schärfste gegen jegliche Einflussnahme
der Industriellenvereinigung an den Universitäten. Für die GRAS sind
Universitäten staatliche Bildungseinrichtungen, die allen frei und
öffentlich zugänglich sein müssen. Niemand darf von der Bildung
ausgeschlossen werden, weder durch Studiengebühren noch durch andere
Selektionsmechanismen. Die Industriellenvereinigung sieht
Universitäten wohl eher als Schulungseinrichtung für das Humankapital
der Wirtschaft. Die GRAS versteht die Universität als Einrichtung die
primär dem Menschen und erst sekundär der Wirtschaft dienen soll.

"Den StudentInnen den Zugang zur Universität zu versperren und
gleichzeitig weiterhin von einem offenen Hochschulzugang zu reden,
wie das Strahammer macht, ist entweder zynisch oder dumm", so Griwatz
abschließend.

Rückfragehinweis: Andrea Puslednik, 0699 11895991, Pressesprecherin
GRAS (Grüne & Alternative StudentInnen)

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