• 07.06.2001, 13:59:35
  • /
  • OTS0201 OTW0201

Binder: Familienfreundlichkeit kann nicht auf das Kindergeld reduziert werden=

Wien (SK) "In Zukunft müssen erwachsene Kinder fair und gerecht
behandeln", verwies SPÖ-Abgeordnete Gabriele Binder auf eine neue
Studie des Gallup-Instituts, wonach Kindern in Österreich seitens
eines großen Teils der Erwachsenen Verständnislosigkeit
entgegengebracht würde. "Weder kann Familienfreundlichkeit auf ein
Kindergeld, noch auf Lippenbekenntnisse reduziert werden", sagte
Binder. ****

Die Österreichischen Kinderfreunde hätten schon vor einiger Zeit das
Motto "Mehr Zeit, mehr Raum, mehr Liebe" bezüglich den Bedürfnissen
von Kindern ausgegeben. Dies schließe beispielsweise die
Gewährleistung des Rechts auf familienfreundliche Arbeitsbedingungen
und Arbeitszeiten für die Eltern mit ein und auch eine qualitativ
hochwertige Kinderbetreuung. Es erfordere aber auch die
Bereitstellung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen wie den freien
Zugang zur Bildung sowie eine gerechte Sozial- und
Wirtschaftspolitik, führte Binder aus.

"Die OECD-Berichte zur Familienpolitik haben Österreich in der
Vergangenheit immer ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Jetzt
sind bereits die Auswirkungen der Belastungen durch die Politik der
Bundesregierung deutlich spürbar", stellte Binder fest. Die
Kinderfreunde fordern deshalb verstärkt ein solidarisches Handeln
aller, wo sich die Sozialdemokraten nur anschließen könnten, schloss
Binder. (Schluss) nf

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ

Tel.: (01) 53427-275
http://www.spoe.at

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER

VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPK/SPK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel