Frauen vernetzen sich im "frauen.netzwerk.vorarlberg" BILD

Bregenz (VLK)- Die Frauen vernetzen sich - unter dem Titel
"frauen.netzwerk.vorarlberg" präsentierte heute, Donnerstag,
Frauen-Landesrätin Greti Schmid gemeinsam mit Monika
Lindermayr (Leiterin des Frauenbüros im Amt der Vorarlberger
Landesregierung), Evelyn Böhler (Frauen-Sprecherin der
Marktgemeinde Rankweil) sowie Gemeindeverbandspräsident
Bürgermeister Wilfried Berchtold (Feldkirch) und
Bürgermeister Willi Müller (Thüringerberg) das
überparteiliche Netzwerk für frauenspezifische Anliegen in
Vorarlberg. ****

Hausfrauen, Berufstätige, Alleinerzieherinnen,
Wiedereinsteigerinnen, Mädchen oder Seniorinnen - die
Lebenssituationen der Frauen in Vorarlberg sind sehr
unterschiedlich, dennoch gibt es zahlreiche gemeinsame
Wünsche und Bedürfnisse. Die neue Initiative
"frauen.netzwerk.vorarlberg" wendet sich an alle Frauen in
Vorarlberg, unabhängig von Alter, Lebenssituation oder
Parteizugehörigkeit, nannte Landesrätin Greti Schmid die
Zielsetzung des Projekts. Landesrätin Schmid appellierte an
die Frauen: "Wir brauchen aktive Frauen in der
Gemeindepolitik, in der Regionalentwicklung und in der EU.
Damit wir in unserem Umfeld - Familie, Beruf oder Politik -
das bewegen können, was wir bisher oft vermisst haben."

Direkter Draht zum Bürgermeister

95 Frauen-Sprecherinnen setzen sich bereits in ihren
Gemeinden für Frauenfragen ein, sie bringen auch über einen
direkten Draht zum Bürgermeister die Anliegen der Frauen in
die Gemeindepolitik ein. Gemeinsam mit den acht regionalen
Frauen-Sprecherinnen bilden sie das Rückgrat des
"frauen.netzwerk.vorarlberg". Die regionalen Frauen-
Sprecherinnen unterstützen und vernetzen die einzelnen
Vorhaben in den Gemeinden und können gemeinsam erreichen,
dass ein Projekt in einer Region verwirklicht wird. Das
Landes-Frauenreferat hat die Aufgabe, das
"frauen.netzwerk.vorarlberg" zu begleiten und zu
unterstützen.

Frauen den Rücken stärken, Dinge ins Rollen bringen

Evelyn Böhler, Frauen-Sprecherin der Marktgemeinde
Rankweil: "Durch das Frauen-Netzwerk wird den Frauen der
Rücken gestärkt. Gemeinsam fällt es leichter, Dinge ins
Rollen zu bringen. Ich sehe die Rolle der Frauen-Sprecherin
als Bindeglied zwischen Gemeindestube, den bereits
bestehenden Gruppierungen und den Frauen in der Gemeinde.
Durch die Netzwerk-Idee rückt das Ziel einen Schritt näher:
eine partnerschaftliche Politik mit mehr Chancengleichheit."
(ug/dig,nvl)

Rückfragehinweis: Landespressestelle Vorarlberg

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