ÖAMTC: Reiseverkehr 2=

Wien (ÖAMTC-Presse)- Tausende Kurzurlauber zog es am Christi
Himmelfahrtstag in den Süden. Vor allem auf der Tauernautobahn (A 10)
mussten die Reisenden laut ÖAMTC-Informationszentrale viel Geduld
aufbringen. Vor den Tunnels im Bereich des Pass Lueg stand die
Blechkolonne rund zehn Kilometer weit zurück. Es wurde blockweise
abgefertigt. Noch schlimmer war es dann vor dem Tauerntunnel, wo der
Blechwurm an die zwanzig Kilometer weit zurückreichte. Stark
frequentiert war auch die Brennerstrecke Richtung Südtirol. Auf der
Brennerautobahn (A 13) war der Stau vor einer Baustelle bei Gries
fast fünfzehn Kilometer lang. Stillstand meldete die
ÖAMTC-Informationszentrale wegen Überlastung auch von der
Brennerstaatsstrasse im Bereich Matrei. "Bitte warten" hiess es auch
in Vorarlberg auf der Arlbergschnellstrasse (S 16) vor einer
Engstelle bei Braz. Die Autoschlange reichte rund zehn Kilometer weit
bis Bludenz zurück.

Im Osten des Bundesgebietes nutzten viele das herrliche Wetter für
eine Fahrt in die Naherholungsgebiete aus. "Gestürmt" wurde auch die
Wiener Donauinsel. Auf der Südosttangente (A 23) kam es
abschnittsweise zu sehr zähflüssigem Ablauf. Auf der Südautobahn (A
2) bot sich ein ähnliches Bild zwischen der Wiener Stadtgrenze und
Guntramsdorf. Stark war an dem sonnigen Feiertag auch der Zustrom zu
den Bädern. Parkplätze waren teils Mangelware, wie zum Beispiel am
Schafberg.

Beliebtes Reiseziel war nach Mitteilung der
ÖAMTC-Informationszentrale auch das Nachbarland Ungarn. In
Nickelsdorf mussten sich die Autofahrer mindestens eine Stunde vor
dem Grenzbalken gedulden.

ÖAMTC-Informationszentrale/KÖ,GO

Rückfragehinweis: ÖAMTC-Informationszentrale

Tel.: (01) 71199-0

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