- 30.04.2001, 10:38:46
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Preise im Gesamtwert von über einer Million Schilling warten Gesucht: Der beste Jungunternehmer Österreichs 2001
Wien (OTS) - Steba Brandschutztore, Red Bull, Wiener
Kunstauktionen, Highspeed Cabling, IDC etc. und viele andere
Unternehmen mehr verbindet trotz ihrer zum Teil verschiedenartigen
Geschäftstätigkeiten eines: Sie alle haben in der Vergangenheit am
größten Jungunternehmerwettbewerb Österreichs erfolgreich
teilgenommen.
Und auch heuer wieder suchen der GEWINN, die Creditanstalt und ONE
die besten Start-ups, für die Preise im Wert von über einer Million
Schilling parat stehen. Die Teilnahmebedingungen: Um als
Jungunternehmer zu gelten, muss man seine Firma bis spätestens 1.
Jänner 1996 gegründet und mindestens 25 Prozent der Anteile an der
Firma halten.
Für die Teilnahme an diesen Wettbewerb müssen Sie sich bis zum 5.
Juni, dem Einsendeschluss, entscheiden. Die Teilnahmeunterlagen sind
unter GEWINN, Stiftgasse 31, 1070 Wien, bzw. per Fax (01/521 24-30)
anzufordern. Die Siegerehrung findet im November statt, den
Juryvorsitz hält Bundesminister Martin Bartenstein.
Ralph Schumacher neues Salzburger Domizil galt bereits als
unverkäuflich!
Dass das neue Domizil des jüngeren der Schumacher-Brüder nicht nur
aus Liebes-, sondern vor allem aus steuerlichen Gründen in Hallwang,
15 Minuten von Salzburgs Stadtzentrum entfernt, aufgeschlagen wurde,
ist bereits bekannt. Neu hingegen ist, dass das Haus mit 700
Quadratmeter Wohnfläche sowie einem 2.500 Quadratmeter großen
Grundstück bisher im Ruf eines Ladenhüters stand. Wie das Magazin
GEWINN in der neuesten Ausgabe berichtet, galt das Objekt in
Maklerkreisen schon fast als unverkäuflich, wurde es doch rund sechs
Jahre feilgeboten. GEWINN berichtet außerdem, dass der Deal zwar im
März offiziell wurde, seit Dezember 2000 aber bereits eine
Rangordnung im Grundbuch besteht, was darauf hindeutet, dass schon
damals der Vertrag über den Kauf des Hauses unterzeichnet wurde. Der
Kaufpreis wird mit unter zehn Millionen Schilling angegeben.
Die nächste Panne rund um den Internet-Provider MCN:
Falsche Rechnungen
Man wird es ja noch probieren dürfen, unter diesem Motto scheint
die letzte Aussendung des hoch verschuldeten Internet-Providers MCN
gestanden zu sein. Das Unternehmen forderte von zahlreichen Ex-Kunden
noch ausstehende Rechnungen für die Monate Jänner und Februar ein.
Wie der GEWINN berichtet, stehen auf den Rechnungen allerdings gleich
saftige Mahngebühren und Anwaltskosten drauf. Das Paradoxe ist nur,
dass viele Kunden beteuern, die Originalrechnungen gar nicht erhalten
zu haben. Und auf deren Anfragen und Beschwerden hin sei nur eine
Tonbandinformation seitens von MCN abrufbar gewesen, die mitteilte,
dass es einen Buchungsfehler bei der letzten Rechnung gegeben hat,
für den man sich entschuldigt. Was nun allerdings mit den Rechnungen
und den Anwaltskosten etc. passiert, steht in den Sternen. Und auch,
ob jene Kunden, die sich von der Drohung mit dem Anwalt beeindruckt
gezeigt haben, ihr Geld wieder zurückbekommen.
Staatssekretär Alfred Finz zur Verwaltungsreform:
Neue Form der Umsatzsteuer ist Überlegung wert!
Staatssekretär Alfred Finz erklärt in einem Interview, das im
GEWINN erschienen ist, dass eine neue Form der Umsatzsteuer eine
Überlegung wert sei. Finz: "Beim gegenwärtigen Vorsteuersystem wälzen
wir pro Jahr 1.200 Milliarden Schilling um, aber letztlich bleiben
nur 260 Milliarden Schilling bei der Finanz hängen." Finz räumt
gleichzeitig ein, dass "diese Frage allerdings jedoch mit der
Europäischen Union abgestimmt werden muss".
Auf die Frage, wie es mit dem Beamtenabbau bisher geht, erklärt
er: "Die Zahl der Beamten hat bereits um rund 4.000 abgenommen." Für
Überstunden hingegen gebe der Staat bisher sechs Milliarden Schilling
pro Jahr aus, auch hier soll es laut Finz durch mehr
Flexibilisierung der Mitarbeiter und längere Durchrechnungszeiträume
zu Einsparungen kommen.
Börsenguru Heiko Thieme und der heiße Sommer an den Weltbörsen
"Sehe starke Jahres-Endrally."
Der Bulle der Nation, der aus Deutschland stammende und in New
York lebende Börsenguru Heiko Thieme, gibt seinen Optimismus nicht
auf, wie er in seinem jüngsten Interview im GEWINN erklärt. "Ich
glaube, dass wir den Boden im zweiten Quartal sehen werden und uns
dann durch eine volatile Sommerrally mit vielen Schlaglöchern
arbeiten werden. Mit Beginn des vierten Quartals steht uns dann eine
sehr starke Jahres-Endrally ins Haus." Als Grund führt er unter
anderem auch an: "Der Markt diskontiert ja sechs bis neun Monate
voraus, sodass man sagen kann, dass spätestens zur Jahresmitte der
Diskontierungsmechanismus positiv eingreifen und einen ersten Trend
nach oben erkennen lassen wird."
Das Konjunkturklima in Österreich wird deutlich rauher!
Katerstimmung
Das Konjunkturklima verschlechtert sich zusehends. Zu diesem
Ergebnis kommt die neueste gemeinsame Umfrage des GEWINN und des
Wirtschaftsforums der Führungskräfte. Gaben die befragten Topmanager
noch vor einem dreiviertel Jahr eine mustergültige Beurteilung von im
Schnitt 1,3 (Benotung ähnlich des Schulnotensystems) an, so ist
dieser Wert in der jüngsten Umfrage bereits auf 2,4 abgerutscht, mit
stark fallender Tendenz.
Noch schlimmer trifft es die Beurteilung der
Wirtschaftsfreundlichkeit der Arbeit der Bundesregierung. Fiel das
Voting im Herbst 2000 noch mit einem Mittelwert von 2,6 positiv aus,
erhielten die Mannen von Schüssel und Riess-Passer im April 2001 nur
noch die Note drei verpasst. Wobei es um das Thema Verkehr und
Infrastruktur besonders schlecht aussieht. Hier liegt der Mittelwert
der über 230 befragten Manager gar nur noch bei vier, also gerade
noch genügend. Eine deutliche Mehrheit findet, dass Ministerin
Forstinger keine gute Arbeit leistet - im Gegenteil.
Neutral hingegen wird die Arbeit des
ÖIAG-Aufsichtsratsvorsitzenden Alfred Heinzel gesehen, der ein
Zufriedenstellend bekam. Allerdings steht der gesamte Aufsichtsrat
nicht gerade im Ruf der besten Öffentlichkeits- (Mittelwert von 3,7)
und Personalpolitik (3,6).
Rückfragehinweis: GEWINN
Tel.: 01/521 24/0
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