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WHO-Regionaldirektor auf Arbeitsbesuch in Wien

Marc Danzon zeigt sich beeindruckt von der "gesunden Stadt" Wien

Wien, (OTS) Der neubestellte WHO-Regionaldirektor Marc Danzon ist am 17. April zu einem Kurzbesuch in die "gesunde Stadt" Wien gekommen. Danzon hat bei seinem Besuch die im Kaiser Franz Josef Spital angesiedelte Frauenberatungsstelle F.E.M. kennengelernt und ist mit Vertretern des WHO Projektes: "Wien - Gesunde Stadt" zusammengetroffen. Danzon hob das hohe Engagement der Stadt Wien im Bereich der Gesundheitsförderung hervor. Der Regionaldirektor plant, erfolgreiche, in Wien entstandene Projekte auf andere WHO-Mitgliedsstaaten zu übertragen und die Zusammenarbeit mit der gesunden Wiener-Stadt weiter zu intensivieren.****

Konkret vereinbarte Danzon mit Dr. Tina Svoboda, der für das WHO Projekt: "Wien - Gesunde Stadt" Verantwortlichen, eine noch engere Vernetzung in der Kommunikation und Zusammenarbeit. Durch regelmäßigen Austausch soll es den Wiener Projektverantwortlichen künftig leichter fallen, Ansprechpartner in allen Bereichen der WHO namhaft zu machen.

Danzon zeigte sich bei der Besichtigung des F.E.M.- Süd besonders beeindruckt von dem umfangreichen Serviceangebot, das in-und ausländischen Frauen in dem Beratungszentrum zur Verfügung steht, um ihnen den Zugang zu den Einrichtungen des Gesundheitswesens zu erleichtern. Der Regionaldirektor hob in diesem Zusammenhang den Weg des Wiener Projektes hervor, in dem versucht wird, die Bedürfnisse der Menschen in das Gesundheitssystem einzubringen. Das hohe Engagement der Mitarbeiter sichere eine gute Erreichbarkeit und einen leichteren Zugang zu den angebotenen Leistungen.

Danzon traf bei dieser Gelegenheit auch mit der Ärztlichen Direktorin des Kaiser Franz Josef Spitals, Frau Dr. Margit Endler, mit Frau Gemeinderätin Marianne Klicka, die Mitglied des Wiener Gesundheitsausschusses ist und mit der Wiener Frauengesundheitsbeauftragten Prof. Beate Wimmer-Puchinger zusammen. Von Wimmer-Puchinger ließ sich Danzon sehr genau schildern, mit welchen Projekten die Stadt Wien das Thema Frauengesundheit in das Bewusstsein der Betroffenen und der Öffentlichkeit bringt. Danzon zeigte sich v.a. von der Brustkrebs-Vorsorge-Kampagne und der Hotline zum Thema Essstörungen beeindruckt und stellte in Aussicht, die Bemühungen der WHO insgesamt verstärkt auf das Thema Frauengesundheit lenken zu wollen.

Dr. Marc Danzon trat am 1. Februar 2000 als neuer WHO-Regionaldirektor für Europa für eine Amtszeit von 5 Jahren die Nachfolge von Dr. Jo E. Asvall an. Als Regionaldirektor hat er sich die Umsetzung der sogenannten "Gesundheit21" - des neuen gesundheitspolitischen Rahmens "Gesundheit für alle" für die Europäische Region der WHO - zum Ziel gesetzt. Danzon möchte in seiner Eigenschaft als Regionaldirektor für Europa mit allen Mitteln versuchen, die gute Arbeit der WHO bei ihren Bemühungen, ihren Mitgliedsstaaten zum Nutzen aller zu dienen, weiter voranzubringen, die Qualität von und den gerechten Zugang zu Gesundheitssystemen sicherzustellen und die Rechte der Bürger auf Gesundheit sowie den sinnvollen Einsatz von Finanzierungsmitteln im Sinne der Gesundheit zu sichern.

Danzon besucht derzeit turnusmäßig alle Mitgliedsländer der WHO um sich über konkrete Projektverläufe von Kernthemen der WHO zu informieren und die Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen zu vertiefen.

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