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ARBÖ: Nach Faschingsfeiern den tückischen Restalkohol nicht vergessen

Wien (ARBÖ) - Viele Autolenker unterschätzen laut ARBÖ leider auch oft den "tückischen" Restalkohol. Daher sollten Kraftfahrer nicht nur nach den Faschingsfeiern mit Alkoholgenuss, sondern auch am Aschermittwoch auf das eigene Fahrzeug verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis umsteigen. Denn wer alkoholisiert ein Kraftfahrzeug lenkt muss mit schweren
Konsequenzen rechnen, betont der ARBÖ.

Kaffee, Cola oder kalte Dusche können den Abbau des Alkohols nicht beschleunigen und die Fahrtüchtigkeit nicht verbessern. ARBÖ-Verkehrsmediziner Prof. Prim. Dr. Josef Nagler mahnt daher
zur Vorsicht: "Es gibt kein Patentrezept, wie man sich an die 0,5-Promillegrenze heran trinken kann, denn auf den Alkoholspiegel im Blut haben viele Komponenten wie beispielsweise Körpergewicht, Alter oder vorangegangene Nahrungsaufnahme einen entscheidenden Einfluss."

Es ist daher wichtig zu wissen, wie schnell Alkohol vom Körper wieder abgebaut wird: Pro Stunde kann der Körper etwa 0,1 Promille abbauen. "Ob man schläft oder Sport betreibt, ist dabei völlig unerheblich. Auch schwarzer Kaffee oder fettes Essen ist wirkungslos. Und die "Pille gegen Promille" gehört sowieso ins
Land der Träume", so ARBÖ-Verkehrsmediziner Pro.Prim.Dr. Josef Nagler.

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