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Brix: Forstinger frotzelt die Wienerinnen und Wiener

Wien (SK) Als "gefährliche Drohung" bezeichnete Donnerstag SPÖ-Rechnungshofsprecher, Abgeordneter Otmar Brix, die Aussagen des FPÖ-Klubobmannes Westenthaler, wonach "Österreich noch viel Freude" mit Infrastrukturministerin Forstinger haben werden. "Es ist zu bezweifeln", so Brix, "dass irgendwer in Österreich mit Unfähigkeit und Chaos Freude haben kann, vor allem nicht die Wiener Bevölkerung, die auf den Bau der Südumfahrung B301 und den Bahnaubau S7 (Flughafen Schnellbahn) vergebens wartet". ****

Selbst der Koalitionspartner ÖVP habe erkannt, wie das Beispiel des niederösterreichischen Landeshauptmannes Pröll zeige, dem Brix seine Anerkennung dafür aussprach, dass der Verkehrsausbau der Ostregion durch die freiheitliche Infrastrukturministerin massiv gefährdet ist. Mit dem dadurch verursachten künftigen Verkehrschaos hätte jedoch nicht die Ministerin, sondern die Bevölkerung zu leben, die sich im Gegensatz zu ihr keinen Dienstwagen und Chauffeur leisten und dem Verkehrsstress entfliehen könne, meinte Brix.

Forstingers Vorgehen gegenüber der Ostregion sei jedenfalls ein Skandal sondergleichen. Wien brauche dringend vernetzte Verkehrslösungen und einen entsprechenden Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, damit 100.000 Pendler nicht im täglichen Verkehrsstau ersticken. Jeder Tag, an dem die freiheitliche Ministerin länger an ihrem Sessel klebt, ist für Brix ein verlorener Tag: "Die Wienerinnen und Wiener brauchen Entscheidungen und nicht Sesselkleber, die mit ihren künstlichen Staus einem die Freizeit stehlen. Das Verhalten der Ministerin ist eine Frotzelei", schloss Brix. (Schluss) se/mp

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