Zierler zu Fasslabend: Pragmatisierung ist kein "sakrosanktes Tabu"

Wien, 2001-02-16 (fpd) . Mit Verwunderung reagierte heute FPÖ
Generalsekretärin Theresia Zierler auf die Behauptungen von
ÖAAB-Obmann Fasslabend, die FPÖ agiere in der Pragmatisierungsfrage
populistisch. ****

"Gerade im ÖVP-dominierten Bundesland Vorarlberg wurde die
Pragmatisierung abgeschafft. Ich frage mich schon, ob sich LH
Sausgruber auch den Vorwurf des Populismus gefallen lassen mußte", so
Zierler. Die Frage der Pragmatisierung sei für die FPÖ Teil einer
umfassenden Verwaltungsreform, die alle Verwaltungsbereiche
miteinschließe und in der nicht ein Bereich zum "sakrosankten Tabu"
erklärt werden dürfe.

"Ein Arbeitsmarkt mit unterschiedlichen Spielregeln ist nicht mehr
zeitgemäß. Es müssen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
gleiche Bedingungen hergestellt werden. Leistung muß sich lohnen. Das
gilt auch für Beamte. Es geht nicht um irgendwelche
"Abschaffungsideologien", sondern um verantwortungsbewußte Politik
für die Zukunft", so Zierler abschließend. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

Tel.: (01) 40 110 /5491

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