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Neues Kulturprogramm von Radio Vorarlberg erschienen

Veranstaltungsprospekt Frühling/Sommer 2001

Dornbirn (OTS) Im vergangenen Jahr hat sich Radio Vorarlberg als einer der großen Kulturveranstalter des Landes weiter etabliert. Etwa 25.000 Besucher nahmen die Angebote - vorwiegend im Funkhaus Dornbirn - wahr und bestätigten damit die Programmphilosophie, nach der ein möglichst breites Spektrum der Vorarlberger Kulturlandschaft abgedeckt werden soll.

Für das neue Jahr wurde nun der Veranstaltungsprospekt für Frühling/Sommer aufgelegt, der ein noch vielseitigeres Programm bietet: Tradition mischt sich mit Avantgarde, Volksmusik mit Jazz, Mundart mit Hochsprache, alte Musik mit neuer, Kunst mit Philosophie, Fragen der Lebensbewältigung mit Fragen der Lebensart, Themen der Religion mit Themen der Jugend. Dennoch soll es, wie Landesintendant Wolfgang Burtscher meint, kein beliebiges oder austauschbares Programm sein. Es gibt eine Reihe von Querverbindungen im Angebot, die einander ergänzen und kontroversiell aufbereitet werden.

Neu im Angebot ist die sogenannte "Radio-Uni", bei der Universitätslehrer in bestimmte Themenbereiche einführen und diese dann auch am praktischen Beispiel erläutern. So wird der aus Vorarlberg stammende Kunsthistoriker Christoph Bertsch über die österreichische Kunst der Zwischenkriegszeit referieren und bei einer Exkursion am nächsten Tag durch eine einschlägige Ausstellung in Innsbruck führen; ebenso wird der Göttinger Professor Bassam Tibi über die "Islamische Migration nach Europa" berichten und am folgenden Tag bei einem Moscheebesuch in Gebetsformen und Rituale der Muslims einführen. Andere Schwerpunkte sind der "Mundart und Rockmusik" mit Vorarlberger Gruppen gewidmet, einen Tag steht das Funkhaus ganz im Zeichen der Vorarlberger Jazzmusik, ein anderer ist der Blasmusik gewidmet. Wie bisher gibt es die Vorträge der Serie "Fragen unseres Daseins", umfangreiche Angebote für Volksmusikfreunde, öffentliche Produktionen von Dialekthörspielen mit Leonie Neyer und Kaspar Troy, Ausstellungen von Edith Grabher und Flora Bilgeri, sowie Diskussionen zu Jugendfragen (etwa zur Integration ausländischer Jugendlicher und zur Drogenproblematik).

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