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KUKACKA: KEINE VOEST-PRIVATISIERUNG IN DIESER LEGISLATURPERIODE GEPLANT

Arbeitnehmer gegen Privatisierung zu mobilisieren, ist ungerechtfertigte Verunsicherung

Wien, 6.Februar 2001 (ÖVP-PK) Als ungerechtfertigte Verunsicherung bezeichnete heute, Dienstag, ÖVP-Abg. Mag. Helmut Kukacka, Mitglied des parlamentarischen Industrieausschusses, die Ankündigung der oberösterreichischen SPÖ-Betriebsräte, ihre Arbeitnehmer gegen weitere ÖIAG-Privatisierungen zu mobilisieren. Denn erstens stehen die Voest-Alpine Stahl und Voest Alpine Tech in dieser Legislaturperiode überhaupt nicht auf der Privatisierungsliste, und zweitens soll laut ÖIAG-Gesetz die ÖIAG bei diesen Unternehmen weiterhin eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie direkt, oder durch Synizierung mit anderen Aktionären, halten. Damit soll gesichert werden, dass diesen Unternehmen ein österreichischer Kernaktionär erhalten bleibt und auch die Headquarters im Inland bleiben.****

Er sehe - so Kukacka - in dieser Aktion nur eine Fortsetzung der Verhinderungs- und Verunsicherungspolitik der SPÖ: "Offensichtlich haben die SPÖ-Betriebsräte bei ihren Sorgen um angeblich gefährdete Arbeitsplätze das Voest-Verstaatlichten-Debakel, die AMAG-Pleite und das Konsumdesaster, die den österreichischen Steuerzahlern weit über 100 Milliarden Schilling und den Verlust von 50.000 Arbeitsplätzen gekostet haben, vorsorglich aus ihrem Gedächtnis verbannt."

"Überall dort, wo dies wirtschaftspolitisch sinnvoll und notwendig ist, wird die ÖIAG auch in Zukunft den unbedingt erforderlichen Anteil an ihren Beteiligungen halten oder die österreichischen Interessen entsprechend vertraglich absichern", schloss Kukacka. (Schluss)

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