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Sima: Geplante Umstrukturierung im Umweltministerium völlig inakzeptabel

Weiterer Anschlag auf den Umweltschutz in Österreich

Wien (SK) Als "völlig inakzeptablen Vorschlag" bezeichnete SPÖ-Umweltsprecherin Ulli Sima die heute bekannt gewordenen Pläne zur Umstrukturierung des Umweltministeriums. "Die Befürchtungen, die bei der Zusammenlegung der Agenden Landwirtschaft und Umweltschutz nach der Regierungsbildung geäußert wurden, haben sich leider bestätigt, mehr noch, sie wurden in vielem übertroffen. Nun werden einmal mehr die Begehrlichkeiten der mächtigen Agrarlobby evident, die sich immer mehr Teile des Umweltschutzressorts einverleiben will", so Sima. So sei geplant, die Agenden für Natur- und Landschaftsschutz zukünftig im Bereich Forstwirtschaft anzusiedeln. Für die Umweltsprecherin sind diese Pläne ein weiterer Anschlag auf den Umweltschutz in Österreich. Gerade der Landwirtschaftssektor gehöre zu den Hauptverursachern vieler Umweltprobleme, etwa im Bereich der Grundwasser-Problematik oder dem Naturschutz-Bereich. Vor diesem Hintergrund das Umweltschutzministerium weiter zu stutzen, zeuge nicht gerade von großem Weitblick. Sima fordert abschließend Minister Wilhelm Molterer auf, die detaillierten Pläne der Umstrukturierung offen auf den Tisch zu legen. "Die scheibchenweise Demontage des Umweltressorts werden wir sicherlich nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen", kündigte Sima an. (Schluss) se/mp

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