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Heinzl: BM Forstinger in der Versenkung - wo bleiben Lärmschutzmaßnahmen für die Westautobahn, Bahnhofsausbau und Güterzugumfahrung

3 zusätzliche Milliarden für Kärnten - kein Schilling für St. Pölten

St. Pölten, (SPI) - "Wenn sich heute hoher ministerieller Besuch zum offiziellen Wahlkampfauftakt der FPÖ für die St. Pöltner Gemeinderatswahlen in der Landeshauptstadt einstellt, so erwartet die St. Pöltner Bevölkerung leider eine Ministerin mit großen Worten, aber keinen Taten. Das Jahr 2000 war kein erfreuliches für die Landeshauptstadt St. Pölten. Gemeinsam mit ihrem Amtsvorgänger Schmid schaffte es Infrastrukturministerin Monika Forstinger, alle wichtigen Ausbauvorhaben bei der Infrastruktur binnen weniger Wochen zu kürzen oder gänzlich zu streichen. Die Rede ist von der Bahnhofsoffensive, wo der St. Pöltner Hauptbahnhof nicht mehr enthalten ist, die Rede ist von der Güterzugumfahrung, die für Jahre verschoben wurde und ebenso verschoben ist die Errichtung von Lärmschutzmaßnahmen für die Anrainer entlang der Westautobahn", kommentiert St. Pöltens SP-Nationalrat Anton Heinzl die für heute angekündigte Stippvisite der Infrastrukturministerin in St. Pölten.****

Die bereits seit Jahren geforderten Lärmschutzmaßnahmen entlang der A1 sind im Ausbauprogramm der ASFINAG für das Jahr 2001 zwar vorgesehen, auf ministeriellen Beschluß werden sie aber nicht verwirklicht. Als Grund verweist man im Verkehrsministerium mit trauriger Miene auf die Verschiebung der Güterzugumfahrung. Dieses wichtige Ausbauvorhaben für die Kapazitätssteigerung der Westbahn wurde aber bereits unter Forstinger-Vorgänger Schmid gekippt. Zu guter letzt wurde vor wenigen Wochen die bereits angekündigte und nahezu fertig geplante Modernisierung des St. Pöltner Hauptbahnhofes gestrichen. "Kein Geld für Investitionen in St. Pölten - dafür gibt es 3 Milliarden Schilling zusätzliche Mittel für Kärnten, wo das ‚einfache Parteimitglied‘ nur einmal beleidigt sein muss - und der Schilling rollt. Wir St. Pöltner sind nicht beleidigt - wir sind schön langsam echt wütend, Frau Forstinger", so Heinzl zur ‚Prioritätensetzung‘ im freiheitlichen Infrastruktruministerium. (Schluss) fa

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