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LR Schmid: Hohe soziale Standards wahren

Land und Gemeinden müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten

Bregenz (VLK) - Aktiv Wege zu finden, um die hohen
sozialen Standards in Vorarlberg zu erhalten und nach
Möglichkeit noch zu verbessern sieht Landesrätin Greti Schmid
als größte Herausforderung in ihrer Tätigkeit als Sozialreferentin der Vorarlberger Landesregierung. Im
Landhaus präsentierte sie heute, Freitag, Erfahrungen und
künftige Perspektiven nach 100 Tagen im Amt. "Es geht darum,
dass das Land und die Gemeinden im gemeinsamen Interesse an optimalen Lösungen für die sozialen Fragen eng zusammen
arbeiten", so Schmid. ****

Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Wahrung der Qualität der Pflegesicherung im ambulanten und stationären Bereich,
insbesondere hinsichtlich künftiger Bevölkerungs- und gesellschaftlicher Entwicklungen. Um die hohen Standards zu
sichern, sollten auch alternative Betreuungskonzepte
angedacht werden. Schmid: "Bedürfnisse gehen vor Strukturen."
Für den weiteren bedarfsgerechten Ausbau der Angebote werde
die überregionale Zusammenarbeit und Vernetzung der Dienste gefördert. Darüber hinaus ist es Schmid ein wichtiges
Anliegen, die Senioren verstärkt zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu gewinnen.

In der Kinder- und Jugendbetreuung steht im Vordergrund
aller Überlegungen das Wohl der Kinder. Berufstätige Eltern
sollen bedarfsgerecht unterstützt werden. Dabei geht es um regionalspezifische Angebote, die dem Anforderungsprofil des städtischen und ländlichen Raumes entsprechen. Laut Schmid
sollen zum Beispiel - in gemeinsamer Absprache aller Partner
- Synergieeffekte von Kindergärten, Pflegeheimen,
Sozialzentren oder Jugendhäusern genutzt werden.

Um die Qualität der Frauenpolitik zu sichern, dürfe diese
nicht losgelöst von allen anderen Bereichen gesehen werden.
"Wenn wir von Pflegesicherung, von Kinderbetreuung, von Seniorenarbeit oder Berufschancen sprechen, gilt es die
Anliegen der Frauen in den verschiedensten Lebenssituationen
zu beachten", sagte Schmid.
(gw,nvl)

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