Reheis: Die unendliche Geschichte vom Kindergeld
Monatelange Versprechungen, aber erst jetzt Kassasturz
Wien (SK) "Zwei Jahre Kindergeld plus ein Jahr für den zweiten Elternteil in Karenz, dann wieder drei Jahre Kindergeld sind auf jeden Fall machbar" so die unterschiedlichen Versprechungen der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ und das Werben um die Gunst der Eltern.
"Während diese Regierung durch das Brechen zahlreicher Wahlversprechen, durch Teuerungen und mehrere Sparpakete in wenigen Monaten gerade den Familien aus der einen Tasche viel Geld wegnimmt, wird auf der anderen Seite ein Kindergeld versprochen von dem man noch nicht weiß woher man dieses nehmen soll," sagte der Tiroler SPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Reheis am Montag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****
Und Reheis weiter: "Was soll man von einer Regierung halten, die erst nach monatelangen Kindergeldversprechungen durch einen Kassasturz im Familienfonds klären muss, ob dafür überhaupt genug Mittel vorhanden sind? Hier zeigt sich die Glaubwürdigkeit der Regierungsparteien. Zuerst wird von Schwarz-Blau vieles Versprochen, dann den Familien Geld durch massive Verteuerungen Geld weggenommen, dann wieder versprochen. Doch vor der Umsetzung dieser neuerlichen Versprechungen kommt die Regierung in Zugzwang. Schwarz-Blau kommt erst nach Monaten drauf, dass vor Umsetzung von Versprechungen erst ein Blick in die Kassa des Familienfonds notwendig ist." (Schluss) ps/mm
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