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"Der Report" am Dienstag, dem 28. November: "Burgenland vor der Wahl"

Wien (OTS) - Gisela Hopfmüller präsentiert im "Report" am Dienstag, dem 28. November 2000, um 21.10 Uhr in ORF 2 unter anderem folgende Themen:

Burgenland vor der Wahl
Am ersten Adventsonntag, den 3. Dezember, werden die Karten im burgenländischen Landtag neu gemischt. Der Skandal um die Bank Burgenland hat dazu geführt, dass diese Wahl vorverlegt wurde. Die Ausgangslage kann spannender nicht sein. SPÖ-Spitzenkandidat Hans Niessl will in die Fußstapfen von Landeshauptmann Karl Stix treten. ÖVP-Chef Gerhard Jellasitz wittert seine Chance, endlich Erster im Land zu werden. FPÖ-Kandidat Stefan Salzl setzt im Wahlkampf auf den altbewährten freiheitlichen Kampf gegen die EU-Osterweiterung, und Grete Krojer hofft, dass die Grünen es diesmal schaffen, in den Landtag einzuziehen. Eine Wahlkampfreportage von Günther Kogler und Ernst Johann Schwarz.

Laudas Bruchlandung
Nach dem Rückzug von Niki Lauda als Chef seiner Fluglinie fliegen auch weiterhin die Fetzen im Kampf zwischen AUA und Lauda-Air. Während Mitarbeiter der Lauda-Air am Samstag für eine Rückkehr Niki Laudas demonstrierten, fährt die AUA jetzt mit noch schwereren Geschützen gegen Niki Lauda auf und klagte, weil sie Lauda die vereinbarten 230 Millionen Schilling für sein Aktienpaket nicht mehr zahlen will. Indessen werden politische Stimmen laut, die Partei für das ramponierte Nationalidol Niki Lauda ergreifen: Sowohl Vizekanzlerin Riess-Passer als auch Finanzminister Grasser haben ihren Unmut über das Vorgehen der AUA-Vorstände kundgetan. Ist der vorläufige Triumph der AUA nur ein Pyrrhussieg? Ernst Kernmayer und Sabine Zink berichten.

Lehrer vor Streik
In den höheren Schulen stehen die Zeichen auf Streik. "Umstellungen" etwa bei der Abgeltung der Tätigkeit des Klassenvorstandes werden von den AHS-Lehrern als Erhöhung der Lehrverpflichtung, als Abqualifizierung ihrer pädagogischen Tätigkeit verbunden auch mit Einkommensverlusten abgelehnt. Bei jüngeren Lehrern geht in diesem Zusammenhang die Angst vor dem Jobverlust um. Die sogenannte "Basis" ist mit der Arbeit der Gewerkschaft unzufrieden und hat teilweise versucht, den Widerstand an den offiziellen Standesvertretern vorbei zu organisieren. Ein Bericht von Marie-Theres Euler-Rolle und Franz Renner.

Peter Quendler - ein Helfer kennt keinen Ruhestand
Vor 20 Jahren erschütterte ein verheerendes Erdbeben Süditalien. 3.000 Tote, 400.000 Obdachlose. Einer der ersten Helfer war Peter Quendler, dem von der Kärntner Caritas die Leitung des Einsatzes übertragen worden war. Es war der Beginn einer Karriere als schneller Retter in Katastrophen. Mit seinem Organisationstalent hat er auch die Vorgangsweise der Caritas in Krisenregionen verändert. Die Hilfe wird exakt auf die Lebensgewohnheiten der betroffenen Bevölkerung zugeschnitten, es gibt keine Almosen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Peter Quendler ist zwar seit einigen Jahren in Pension, aber ohne seine Projekte in Europa und Afrika kann er sich sein Leben nicht vorstellen. Er hat die Orte seiner Einsätze nie ganz aus den Augen verloren. Vorige Woche war er in Süditalien. Gabi Reuther hat ihn für den "Report" begleitet.

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