ARBÖ: 8. OSZE-Ministertreffen sorgte für erhebliche Staus
Wien (ARBÖ) - Nicht ohne Folgen im Montagmorgen-Frühverkehr blieb die OSZE-Konferenz, die heute und am Dienstag in der Wiener Hofburg stattfindet. Wie von den Experten des ARBÖ prognostiziert, sorgte vor allem die zweistündige Sperre der Ringstraße ab 07:30 Uhr für erhebliche Staus.
Für die Anreise der Konferenzteilnehmer mußte die Hauptverkehrsroute zwischen Julius-Raab-Platz und Schottengasse für 2 Stunden gesperrt werden. Auf den Straßen rund um den Ring hieß es bald "rien ne va plus". Auf dem Franz-Josefskai stand die Blechkolonne bis zur Heiligenstädter Lände zurück. Auch auf der ehemaligen 2-er-Linie brauchten Autofahrer viel Zeit und Geduld im Stau. Der dritten Bezirk war von den Auswirkungen der Sperre Ringstraße betroffen. So hieß es auch am Heumarkt "Stau so weit das Auge reicht". Wer großräumig über den 2. Bezirk ausgewichen war, hatte es allerdings auch nicht besser erwischt. Hier meldeten die Verkehrsreporter Stau auf der Schüttelstraße und auf der Oberen und Unteren Donaustraße ebenso wie rund um den Praterstern.
Auch am Gürtel wurde der schon übliche Montag-Morgen-Stau durch die der Ringsperre ausweichende Autofahrer verlängert. Gegen 9:30 Uhr standen die Fahrzeuge auf dem Abschnitt zwischen Westbahnhof und Matzleinsdorfer Platz still.
"Gegen 09:30 Uhr wurde die Sperre der Ringstraße planmäßig aufgehoben. Dennoch besserte sich die Situation kaum. Mit einer Besserung des Situation ist vermutlich erst in den späten Vormittagstunden zu rechnen. Das OSZE-Treffen bzw. die Verkehrsmaßnahmen rund um das Ereignis werden heute abend noch einmal erhebliche Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen rund um den Ring haben. In der Zeit von 18 von 22 Uhr wird die Ringstraße zwischen Julius-Raab-Platz und Schottengasse erneut immer wieder kurzfristig gespert. Grund dafür ist die Abreise der Konferenz-Teilnehmer zu ihren Hotels", so ein Sprecher des ARBÖ abschließend.
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ARBÖ-Informationsdienst/Thomas Haider