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FCG/HTV: Kritik am Sparkurs der Regierung!

FCG/HTV-Vorsitzender Seidl fordert Rücknahme der Studiengebühren! Wien (OTS) - "Auch wenn die Begleitmaßnahmen zu den Studiengebühren für finanziell Schwächere schon definiert wurden, bleiben sie trotzdem eine falsche bildungspolitische Maßnahme", erklärte heute der Bundesvorsitzende der FCG in der Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr (HTV), Leopold Seidl. Gerade ein Land wie Österreich müsse verstärkte Anstrengungen für die Leistungswilligen im Bereich der Bildung und Forschung unternehmen, um auch in Zukunft als Wirtschaftsstandort attraktiv zu sein. Für den FCG-Bundesvorstand in der Gewerkschaft HTV seien überhaupt die Maßnahmen zur sozialen Treffsicherheit in die falsche Richtung gelaufen, so Seidl. "Anstatt so wie in Niederösterreich auch in den anderen acht Bundesländern die Vormittagsbetreuung in den Kindergärten kostenlos zu stellen, werden die Familien durch die Studiengebühren zusätzlich finanziell belastet. Anstatt die Unfallrenten zu erhöhen, werden die vom Schicksal betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestraft, in dem man ihre Unfallrenten durch Besteuerung kürzt. Anstatt die Mitversicherung von Ehepartnern aufrecht zu erhalten, werden Einschränkungen vorgenommen und auf der anderen Seite Milliarden für ein "Karenzgeld für alle" bzw. für den "Kinderbetreuungsscheck" in Aussicht gestellt. Anstatt die Ursachen der Arbeitslosigkeit besser zu bekämpfen, wird die weitere Anwartschaft auf das Arbeitslosengeld von 26 auf 28 Wochen erhöht", kritisierte der FCG/HTV-Bundesvorsitzende. Die christlichen Gewerkschafter in der Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr stellten abschließend fest, dass "soziale Treffsicherheit" im Sinne von "sozialer Gerechtigkeit" die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer finanziell entlasten müsste, anstatt sie wegen einer verfehlten Budgetpolitik der vergangenen Jahre zu "bestrafen". (Schluss)

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Tel.: 01/58 62 154-1573

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