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Dirnberger: AK-Gelder werden nur von Mitgliedern aufgebracht

Grasser soll die Finger von Geldern lassen, die ihn nichts angehen

Wien (OTS) - Da die Arbeiterkammern keinen Groschen aus dem Staatsbudget erhalten, kann Finanzminister Grasser dort auch keine 30 Prozent zur Budgetentlastung einsparen. Da stellt heute AK-Vizepräsident Alfred Dirnberger (ÖAAB) fest.

Die Finanzen der Arbeiterkammern stammen aus den Umlagen, die ausschließlich von den Arbeitnehmer selbst bezahlt werden. Eine Kürzung der Umlage brächte also auch keine Entlastung der Arbeitgeber durch eine Senkung der Lohnnebenkosten, wie Grasser das - offenbar völlig unwissend - andeutet. Dirnberger: "Grasser kennt sich entweder bei den Finanzen der Arbeiterkammern nicht aus, oder es geht ihm unter dem Deckmantel "Budgetsanierung" um eine Schwächung der Kammern. Alles in allem kann man Grasser nur raten: Finger weg, von Geldern die ihn nichts angehen!".

"Die Arbeiterkammer hat auf Initiative des ÖAAB im letzten Jahrzehnt einen umfassenden Reform- und Erneuerungsprozess durchgemacht als deren Ergebnis das überwältigende Vertrauen der Mitglieder in die überparteiliche Arbeitnehmervertretung steht: Bei der Urabstimmung haben sich über 90 Prozent für die Pflichtmitgliedschaft ausgesprochen", schreibt Dirnberger einigen AK-Kritikern der vergangenen Tage ins Stammbuch.

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Alfred Dirnberger
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