Sacher: Anzahl der Fahrspuren in Gegenverkehrsbereichen auf drei verringern
Beton-Fahrbahntrennungen würden mehr Sicherheit bringen
St. Pölten, (SPI) - "Was Profi-Chauffeure bereits verlangen, könnte binnen weniger Tage für mehr Sicherheit in den Baustellen-Gegenverkehrsbereichen auf unseren Autobahnen sorgen. In diesen immer wieder durch schwerste und tragische Unfälle gekennzeichneten Baustellenbereichen sollte die Anzahl der Fahrbahnen von vier auf drei - und zwar für jene Fahrtrichtung, die auf die Gegenfahrbahn wechselt - verringert werden. Mit dieser Vorgehensweise sorgt man gleich in mehreren Belangen für mehr Sicherheit. Erstens würde Platz für entsprechende Beton-Fahrbahntrennungen geschaffen werden, zweitens gäbe es mehr Raum für den gefährlichen Spurwechsel schwerer Lkws. Zusätzlich käme es durch das generelle Überholverbot zu weitaus weniger gefährlichen Situationen im Rahmen von Überholvorgängen, bei einem durch Unebenheiten oder kurzzeitiges falsches Fahrverhalten von Lenkern ausgelöstem Versetzen der Fahrzeuge wären wohl auch weniger unfallträchtige Situationen zu befürchten", regt der Klubobmann der NÖ Sozialdemokraten, LAbg. Ewald Sacher, neue Sicherheitsvorschriften in Gegenverkehrsbereichen an.****
"Sicherlich ist durch diese neue Ausstattung der Baustellen mit einer erhöhten Stauwahrscheinlichkeit zu rechnen. Sicherheit, die Gesundheit und das Leben der Verkehrsteilnehmer haben eben ihren Preis, wobei die Mobilität auf den Autobahnen ohnehin durch die zahlreichen Unfälle in den Baustellenbereichen immer wie ‚ins Stocken‘ gerät. Profi-Chauffeure fordern diese Maßnahmen schon lange, nun ist es an der Zeit, dass die Fachleute im Land diese Vorschläge prüfen und gegebenenfalls an eine rasche Umsetzung gehen", so Sacher. (Schluss) fa
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