- 14.08.2000, 11:36:09
- /
- OTS0088
ARBÖ: Parkplatzsuche für auf Rollstuhl angewiesene Kraftfahrer sehr oft ein Spießrutenlauf
Körperbehinderte Kraftfahrer benötigen mehr Verständnis
Wien (ARBÖ) - "Für Körperbehinderte ist Auto fahren in vielen
Fällen die einzige Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben
teilzuhaben. Die Suche nach einem Parkplatz ist für viele
Autolenker oftmals zeit- und nervenraubend. Für einen Kraftfahrer,
der auf den Rollstuhl angewiesen ist, ist dies oftmals ein
Spießrutenlauf. Daher der Appell, den körperbehinderten
Kraftfahrern mehr Verständnis entgegen zu bringen", so ARBÖ-
Behindertenberater Roland Hirtl.
Nichtbehinderte Kfz-Lenker sollten nach Meinung der ARBÖ-
Behindertenberatung folgende vier Punkte beachten:
* Beim Fahren genügend Seitenabstand zu parkenden Fahrzeugen
einhalten. Dadurch wird das Ausladen des Rollstuhles und das
Hineinsetzen für einen Körperbehinderten nicht zu einem
gefährlichen Erlebnis.
* Nicht auf einem Behindertenparkplatz parken.
* Nicht zu dicht an einem Fahrzeug parken, welches auf einem
Behindertenparkplatz abgestellt ist. Damit es dem Rollstuhlfahrer
nicht unmöglich gemacht, in sein Fahrzeug zu gelangen.
* Körperbehinderten Menschen Hilfe anbieten.
Übrigens: Die ARBÖ-Behindertenberatung ist immer für Sie da:
Unter der Telefonnummer 0664/303 37 41 ist der ARBÖ-
Behindertenberater Roland Hirtl jederzeit erreichbar. Persönlich
erreichen Sie Herrn Hirtl am Montag von 13.00 bis 16.00 Uhr und
Donnerstag von 12.00 bis 15.00 Uhr im ARBÖ-Generalsekretariat,
Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien, Tel.: (01) 891 21 / 218.
Rückfragehinweis: ARBÖ Presse
Tel.: (01) 89121-244
e-mail: presse@arboe.at
Internet: http://www.arboe.at
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NAR/NAR






