• 23.07.2000, 11:10:04
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  • OTS0034

LR Kranzl: Hilfe für Schulen und Kindergärten im Erdbebengebiet

Über die Ferienmonate werden die meisten Schäden behoben

St. Pölten, (SPI) - Ebreichsdorf war das Epizentrum des Erdbebens am
11. Juli und damit samt seinen Katastralgemeinden auch am stärksten
betroffen. An vielen öffentlichen Gebäuden, so auch an Schulen und
Kindergärten, traten Schäden auf, die gemäß Untersuchungen durch
Bausachverständige des Landes glücklicherweise leicht bis
mittelschwer ausfielen. Am stärksten betroffen ist die Musikschule in
der Ebreichsdorfer Katastralgemeinde Weigelsdorf, wo eine
Zwischendecke herabfiel. Die zuständige Schul- und
Kindergartenlandesrätin Christa Kranzl hat nun dieser Tage die
notwendigen Schritte in die Wege geleitet, damit die Unterstützungen
aus den Mitteln des dem Schul- und Kindergartenfonds für die
Schadensbehebung gezahlt werden können.****

Im Kindergarten Ebreichsdorf muss die Fassade repariert werden, in
der Sonderschule gibt es Risse an der Fassade und an den Decken, in
der Volks- und Hauptschule Ebreichsdorf müssen in beinahe allen
Räumen teils zentimeterstarke Risse saniert werden. Reparaturarbeiten
sind auch beim Dach, bei der Außenfassade sowie in der Werkstätte
notwendig. In der Volksschule Weigelsdorf sowie im Kindergarten
müssen ebenso Mauerrisse saniert und Arbeiten bei den Dächern
vorgenommen werden, beim Kindergarten Unterwaltersdorf sind ähnliche
Arbeiten vorzunehmen. "Die Volksschule Unterwaltersdorf sowie die
Schule in Trumau sind wohl am stärksten betroffen. In
Unterwaltersdorf sind nahezu im gesamten Gebäude Mauerrisse zu
sanieren, teils ist auch der Verputz von der Decke und den Wänden
gefallen. In der Volksschule Trumau mußten tragende Gewölbeteile
gestützt werden, der Sanierungsbedarf ist in dieser Schule besonders
hoch", beschreibt LR Christa Kranzl den Sanierungsbedarf.

"Ich habe nun im Umlaufverfahren die notwendigen Beschlüsse seitens
des Schul- und Kindergartenfonds in die Wege geleitet, die
notwendigen Reparaturen können sofort begonnen werden. Alles in allem
erwarten wir uns, dass die Schäden mit einer einstelligen
Millionensumme abgedeckt werden können", so LR Kranzl abschließend.
(Schluss) fa

Rückfragehinweis: Landtagsklub der SPÖ NÖ

Tel: 02742/200/2794

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