FORMAT: Austria-Tabak-Chefs wünschen sich Vorverlegung der Totalprivatisierung

Wien (OTS) - Der Vorstand der Austria Tabak (AT) wünscht sich
eine Vorverlegung der für 2002 geplanten Totalprivatisierung des
Zigarettenherstellers. In seiner Montag erscheinenden Ausgabe zitiert
das Nachrichtenmagazin FORMAT AT-Vorstand Heinz Schiendl: "Der durch
die Unsicherheit über die künftige Aktionärsstruktur ausgelöste
Seitwärtskurs der Aktie ist unerträglich. Bevor keine Klarheit
herrscht, will niemand bei uns investieren." Die Entscheidung liege
natürlich beim Eigentümer, meint Schiendl weiters im FORMAT: "Wir
wollen aber im Herbst mit der ÖIAG reden, daß wir eine Privatisierung
bereits im nächsten Jahr begrüßen würden." Hintergrund für den
Vorstoß des Managements dürfte sein, daß bereits jetzt zahlreiche
Tabakkkonzerne wie auch Finanzinvestoren starkes Interesse an der
Austria Tabak zeigen, schreibt FORMAT.

Rückfragehinweis: Andreas Lampl, TEl.: 0664/25 46 830

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