- 31.03.2000, 11:43:14
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Novasoft AG: Hervorragende Zahlen für 1999 vorgelegt - Börsengang war das Highlight im vergangenen Jahr - Aktienkurs hat sich seit Emission fast versechsfacht
Heidelberg (ots) - Die Novasoft AG (WKN 677 890), seit dem 15.
November 1999 am Neuen Markt gelistet, gab auf der heutigen
Bilanzpressekonferenz in Frankfurt die Geschäftszahlen des Jahres
1999 bekannt. Mit Umsatzerlösen in Höhe von 36,1 Mio. Euro in 1999
konnten die Erlöse des Vorjahres (26 Mio. Euro) um 39 Prozent
übertroffen werden. Der Jahresüberschuß betrug nach Abzug der Kosten
für den Börsengang (1,8 Mio. Euro) 3,4 Mio. Euro. In den ersten
Wochen des Jahres 2000 war die Geschäftentwicklung weiterhin deutlich
positiv. Für das Jahr 2000 plant Novasoft einen Umsatz von 52 Mio.
Euro.
Novasoft gehört zu den führenden SAP-Beratungshäusern
Deutschlands und hat sich auf Großkunden aus den Branchen Handel,
Dienstleistungen, Chemie und Automobil spezialisiert. Neben fünf
deutschen Gesellschaften gehören zur Novasoft-Gruppe weitere
Niederlassungen in England, Skandinavien, Singapur, den USA und seit
kurzem Spanien und Tschechien.
Erfolgreicher Start am Neuen Markt in Frankfurt
Das Jahr 1999 war bei der Novasoft AG vor allem durch den
Börsengang geprägt. Nach zunächst verschobenem Start konnte das
Unternehmen seine 1,8 Millionen Aktien am 15. November 1999
erfolgreich am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
platzieren. Ein weiteres Highlight war das zehnjährige
Firmenjubiläum, das am 01. Oktober 1999 begangen wurde. Genau ein
Jahrzent zuvor hatten die heutigen Vorstände Dr. Georg Konrad und Dr.
Ladislaus Gotthard als ehemalige SAP-Mitarbeiter Novasoft gegründet.
Organisches Wachstum gelang Novasoft im Januar 1999 mit der
Gründung einer weiteren Niederlassung in Köln. Die Gesellschaft, die
vorwiegend einen großen Kunden aus der Chemieindustrie betreut,
konnte sich schnell gut etablieren. Außerdem erhöhte Novasoft im
abgelaufenen Jahr die Beteiligung an der englischen
Tochtergesellschaft Novasoft (UK) Ltd., London.
Der Kurs der Novasoft-Aktie, die im November zu 21 Euro ausgegeben
worden war, konnte sich innerhalb kürzester Zeit fast versechsfachen.
Aktuell (Stand: 30. März 2000) notiert die Aktie bei 123 Euro. Der
Vorstand wird der Hauptversammlung am 29. Juni 2000 die Ausschüttung
einer Dividende von 0,11 Euro je Aktie vorschlagen. Die Zustimmung
des Aufsichtsrats liegt bereits vor.
Umsatzsteigerung von 39 Prozent
Novasoft konnte die für 1999 gesteckten Ziele in einem turbulenten
Jahr erreichen. Mit 36,1 Mio. Euro lagen die Umsatzerlöse 1999 um 39
Prozent höher als im Vorjahr (26 Mio. Euro). 70 % des Umsatzes
erzielte Novasoft dabei in Deutschland, 21 % fielen auf das
europäische Ausland. Branchenbezogen verteilen sich die Umsatzerlöse
zu 50 % auf den Handel, 16 % Chemie/Öl und je 9 % Automobil und
Dienstleistung. Die Ausrichtung auf Großkunden wird auch hier sehr
deutlich: Bei Unternehmen mit über 30.000 Mitarbeitern erlöste
Novasoft 64 % des Gesamtumsatzes, 35 % bei einer Größe von 1.000 -
30.000 Mitarbeitern.
Die EBIT-Marge lag ohne Berücksichtigung der 1,8 Millionen Euro
Börseneinführungskosten mit 25,6 Prozent auf hohem Niveau. Das
EBIT betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 7,4 Mio. Euro (1998: 5,7
Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG beläuft sich auf 0,84
Euro im Vergleich zu 0,55 Euro im Vorjahr.
Für die kommenden Jahre erwartet das Unternehmen eine ähnlich
große Wachstumsdynamik wie in der Vergangenheit und plant für 2000
einen Umsatz von rund 52 Mio. Euro. Das EBIT soll sich auf 13
Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie auf ca. 1,07 Euro belaufen. Für
2001plant Novasoft einen Umsatz von 70 Mio. Euro bei einem EBIT von
ca. 18,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie wird ca. 1,65 Euro
betragen.
Zum Jahresende 1999 beschäftigte Novasoft 207 Mitarbeiter
(31.12.1998: 148). Im Berichtsjahr sind dabei etwa 60 neue Berater
zur Novasoft-Gruppe dazugestoßen. Die Attraktivität als
börsennotierte Gesellschaft ebenso wie ein Stock Option-Programm
sollen auch in der Zukunft helfen, die für den Unternehmenserfolg
entscheidende Qualität der Mitarbeiter zu wahren.
Insgesamt zeigt sich Novasoft-Vorstand Dr. Georg Konrad über das
vergangene Jahr sehr zufrieden: "Die Umsatz- und Ergebnisziele für
1999 haben wir übertroffen, die Zahl an qualifizierten Mitarbeitern
ist wieder deutlich gestiegen und der Ausbau der Gruppe hat deutliche
Fortschritte gemacht."
Neue Großprojekte laufen bereits an
Bereits in den ersten Wochen 2000 konnten die Weichen für ein
weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr gestellt werden. Anfang Januar
schloß Novasoft einen Vertrag über eine Mehrheitsbeteiligung an der
spanischen Offilog S.L., Barcelona, ab. Offilog ist einer der größten
und ertragsstärksten SAP Logopartner in Spanien und fügt sich optimal
in die Unternehmensstruktur der Novasoft ein.
Mitte März konnte Novasoft die Gründung einer Tochtergesellschaft
in Prag bekanntgeben. Das Geschäft mit bereits bestehenden Kunden in
Osteuropa und vor allem Tschechien betreuen zwei erfahrene
Novasoft-Mitarbeiter als Geschäftsführer vor Ort. Der Aufbau des
Geschäfts in den USA hingegen soll durch einen Zukauf gelingen. Die
Verhandlungen mit einem Beratungshaus an der Westküste der USA laufen
und sollten in den nächsten Monaten zum Abschluß kommen.
Erhebliches Potenzial für die Geschäftsentwicklung sehen die
Novasoft-Vorstände auch durch die Bearbeitung neuer Branchen sowie
durch mySAP.com. Mit dieser neuen SAP Initiative lassen sich die
Internet-Anwendungen der Kunden mit SAP Produkten weiter ausbauen.
Novasoft erwartet mit Blick auf mySAP.com sowie die new dimension
Produkte der SAP weitere Wachstümsschübe.
ots Originaltext: Novasoft AG
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Mehr zur Novasoft Gruppe unter www.novasoft.de oder bei :
Kirchhoff Consult AG Novasoft AG
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