• 04.02.2000, 11:33:41
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  • OTS0151

AK-Präsident Wipplinger startet überparteiliche Initiative gegen Sonntagsarbeit=

Eine überparteiliche Initiative gegen die Sonntagsarbeit startet
AK-Präsident Hubert Wipplinger. Bereits im vorigen Jahr haben sich
während des Wahlkampfes Vertreter aller Parteien für die Erhaltung
des arbeitsfreien Sonntags ausgesprochen. Außerdem gibt es eine
breite Allianz für den arbeitsfreien Sonntag.

Um dieses wichtige Thema aus dem tagespolitischen Hickhack
herauszuhalten, lädt Wipplinger nun über die Parteigrenzen hinweg die
oberösterreichischen Abgeordneten zum National- und Bundesrat ein,
auf Bundesebene für die verfassungsrechtliche Absicherung der Sonn-
und Feiertagsruhe einzutreten.

"Die immer wieder von der Wirtschaftslobby geforderte Abschaffung
der Sonn- und Feiertagsruhe - vor allem für die Beschäftigten im
Handel - hätte für hunderttausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
unakzeptable Folgen", so Wipplinger. "Es gibt ohnedies zahlreiche
Branchen, in denen die Sonntagsarbeit für die Allgemeinheit notwendig
ist."

Für die Mehrheit der unselbständig Beschäftigten dürfen aber die
arbeitsfreien Sonn- und Feiertage nicht generell reinem Profitdenken
geopfert werden. "Damit wäre neben dem familiären auch der
gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet", warnt Wipplinger vor den
Folgen.

Rückfragehinweis: Arbeiterkammer Oberösterreich

Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (0732) 6906-2182
presse@ak-ooe.at
www.ak-ooe.at

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