- 01.02.2000, 08:44:51
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- OTS0025
NÖ Reisebüros verlangen Buchungsgebühr bis zu 180 Schilling=
OTS (Wien).- Seit 1. Jänner werden von Reisebüros Buchungsgebühren
eingehoben. Begründet wurde diese Maßnahme mit der Tatsache, dass den
Reisebüros von den meisten Fluglinien die Provisionen gekürzt wurden.
Die Konsumentenschützer der AKNÖ haben für die neue Gebühr wenig
Verständnis: "Der Preiskampf in der Reisebranche darf nicht auf dem
Rücken der Konsumenten ausgetragen werden", meint AKNÖ-Präsident
Josef Staudinger." Wie sieht eigentlich die Situation in
Niederösterreich aus? Die Konsumentenschützer der AKNÖ haben die
Reisebüros in fünf Bezirken unseres Bundeslandes (Korneuburg, St.
Pölten, Neunkirchen, Baden und Wiener Neustadt) unter die Lupe
genommen und festgestellt, dass pro Person und Buchung bis zu 180
Schilling verrechnet werden. Konkret verlangten 12 der 20 getesteten
Reisebüros Buchungsgebühren in der Höhe von 180 Schilling, drei
verrechneten 150 Schilling, ebenfalls drei Büros verlangten 100
Schilling. Ein einziges Büro, die Firma Pelikan Reisen in Wiener
Neustadt, verlangte keine Buchungsgebühr. Bei der Firma Herold in
Baden war diese Gebühr im Paketpreis enthalten. Positiv vermerkt
wurde vom Erhebungsteam der AKNÖ, dass die Berater durchwegs fachlich
kompetent und freundlich waren.
Rückfragehinweis: AKNÖ Konsumentenberatung 0802/3232-1616
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