Niederösterreicher spenden fleissig Blut
Sobotka: Freigiebigkeit der besonderen Art
St.Pölten (NLK) - Die Blutspendestatistik 1999 der Blutspendezentrale des Österreichischen Roten Kreuzes für Wien, Niederösterreich und Burgenland weist Niederösterreich als besonders "freigiebig" aus. Dazu der Vorsitzende des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS), Landesrat Wolfgang Sobotka: "Das Rote Kreuz geniesst das Vertrauen der Blutspender - das zeigt die Statistik sehr deutlich."
Die meisten Blutspenden verzeichnete der Bezirk Baden bei Wien, er ist mit 8.151 Spenden vor dem Bezirk Zwettl (7.870) und Wr. Neustadt (7.825) Spitzenreiter. "Insgesamt gab es in Niederösterreich über 101.000 Spenden" freut sich Sobotka, der dadurch Niederösterreichs Anspruch, eine "Insel der Menschlichkeit" zu sein, bestätigt sieht.
Bei der Zahl der Blutspendeaktionen liegt der Bezirk Krems (110) knapp vor Wr. Neustadt (108) und Wien-Umgebung (98).
Nüchterne Zahlen, die Sobotka sehr emotional sieht: "Jede Blutspende kann Leben retten" appelliert der NÖGUS-Vorsitzende an seine Landsleute, auch im Jahr 2000 nicht auf das Blut spenden zu vergessen.
20.000 Blutspenden sind Monat für Monat durch freiwillige und unbezahlte Blutspenderinnen und Blutspender aufzubringen, um rund 80 Spitäler in Ostösterreich mit dem Notfallmedikament Nummer 1 zu versorgen. Vor allem die derzeit herrschende Grippewelle bewirkt einen Rückgang im Blutspendeaufkommen - und auch im Hinblick auf die bevorstehenden Semesterferien im Osten Österreichs bittet das Rote Kreuz um zahlreiche Beteiligung bei den Blutspendeaktionen.
Weitere Informationen über Blutspendeaktionen bekommen Sie bei der Blutspendezentrale des Österreichischen Roten Kreuzes für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Telefon 01/589 00-0.
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
Rückfragen & Kontakt:
Pressestelle
Tel.: 02742/200/2319
Niederösterreichische Landesregierung