GRÜNEWALD: STUDIENGEBÜHREN VERTEILEN VON UNTEN NACH OBEN Grüne fordern Beibehaltung des freien Hochschulzugangs
"Vom vorhersehbaren 3. Sparpaket sollen wiederum dieselben Personengruppen getroffen werden wie schon 1995 und 1996: Neben den Frauen und Pensionisten vor allem auch die Studierenden, denen man nach der Streichung der Freifahrt und der Kürzung der Familienbeihilfe im Zuge der letzten Sparpakete nun offenbar auch noch Studiengebühren umhängen will", kritisiert der Wissenschaftssprecher der Grünen, Prof. Kurt Grünewald. Dabei ist vorhersehbar, daß Studiengebühren einerseits kaum überwindbare Zugangshürden für Kinder von einkommensschwachen Familien, insbesondere Frauen, darstellen werden, und daß sie laut allen seriösen Studien zu einer Umverteilung von unten nach oben führen werden. "Der Hochschulzugang muß in einer Gesellschaft, die sich immer mehr zu einer Wissensgesellschaft entwickelt, frei bleiben", betont Grünewald.
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