Zum Inhalt springen

Eine ethische Rendite

Erste Bank vertreibt erstmals Umweltfonds mit WWF-Gütesiegel

Wien (OTS) - Gute Performance und ethische Vertretbarkeit
schliessen sich keineswegs aus. Die Erste Bank bietet ihren Kunden erstmalig einen Umweltfonds an: den "Swissca Green Invest". Bei der Investmentzusammenstellung dieser Anlage achtet die Schweizer Fondsgesellschaft "Swissca" nicht nur auf die Renditestärke, sondern prüft daneben zahlreiche ökologisch und sozial
ausgerichtete Kriterien im Verhalten der ausgewählten Unternehmen. Ein Gütesiegel für den Fonds ist zudem die Partnerschaft, die der World Wide Fund for Nature (WWF) Schweiz mit dem Swissca Green Invest geschlossen hat.

"Die genaue Betrachtung des Markts für ökologisch ausgerichtete Geldanlagen ist sinnvoll und lohnenswert", bekräftigt Werner Wiedenbrig, Leiter des Produktmanagement im Geschäftsfeld Asset Management der Erste Bank den Entschluss, einen Umweltfonds in die Angebotspalette aufzunehmen.

Strenge Kriterien für Umwelt- und Sozialverträglichkeit

"Die Fondstrategie basiert auf dem Konzept der Ökoeffizienz", erklärt David Heimhofer, Vertriebsleiter International der Swissca. Das heißt, dass neben den traditionellen Finanzkennziffern (Eigenkapitalquote, Cash-Flow oder Kurs-Gewinn-Verhältnis) auch Umwelt-und Sozialkriterien in den Investitionsentscheid einbezogen werden. Damit fließen Aspekte wie Umweltmanagementsysteme, Emissionsausstösse oder Missachtung von Arbeitsgesetzen in die Unternehmensauswahl ein.

Gesundes Wachstum

Dass sich Umweltverträglichkeit und Rendite keineswegs ausschließen, belegt die Entwicklung des Swissca Green Invests. "Seit seiner Erstauflage im November vergangenen Jahres hat der Fonds bei einem Volumen von mittlerweile 87 Millionen Schweizer Franken um rund 16 Prozent an Wert zugelegt", erläutert David Heimhofer, Leiter Vertrieb, Swissca.

Spitzenwerte beim Finanz- und Sozialcheck

Insgesamt stehen den Portfoliomanagern der Swissca rund 120 internationale Börsentitel zur Auswahl. Wer als Unternehmen den Sprung in diese Auswahl geschafft hat, musste den Anforderungen einer Finanzanalyse und eines Sozialchecks genügen und gehört dadurch in der Regel zu den Branchen-Leadern, was nachhaltiges Wirtschaften betrifft. Bei Verstößen werden die Unternehmen rasch aus dem Portofolio gestrichen werden.

Der WWF als Partner des Green Invest

Partner der Swissca bei diesem Umweltfonds ist seit Beginn der WWF Schweiz, der auch den Vorsitz im fünfköpfigen Umweltbeirat des Swissca Green Invest inne hat. Dieses Gremium wirkt bei der Definition der Auswahlkriterien mit und überprüft in regelmäßigen Sitzungen deren Einhaltung. Jetzt beteiligt sich auch der WWF Österreich am Kooperationsvertrag. "Für den WWF bietet diese Zusammenarbeit eine hervorragende Möglichkeit, den Umweltgedanken auch in den Bereich der Geldanlage einzubringen. Wir haben damit eine Chance, über den Finanzmarkt Einfluss auf Unternehmen auszuüben. Zusätzlich unterstützt uns die Erste Bank, indem Sie einen Teil der Ausgabekommission für WWF-Projekte zur Verfügung stellt", erläutert Mag. Johann Krieger, stellvertretender Geschäftsführer des WWF Österreich.

Weitere Informationen:

David Heimhofer Werner Wiederbrig
Vertriebsleiter International Leiter Produktmanagement
Swissca Fondsleitung AG Die Erste Bank
Schwanengasse 3 Graben 21
3001 Bern 1010 Wien
Tel.: +41 1 229 90 23 Tel. 1 531 00 1744
Fax: +41 1 229 90 21 Fax: 1 531 00 7999

Mag. Johann Krieger
Stv. Geschäftsführer
WWF Österreich
Ottakringerstr. 114-116
A-1160 Wien
Tel.: 01/488 17 241
Fax: 01/488 17 44

Während der Gewinnmesse Wien:
Halle 16, Stand 16.321 bei VAIÖ
(Vereinigung ausländischer Investoren in Österreich)
Tel.: +41 79 208 37 09

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER

VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

Rückfragen & Kontakt:

WWF Österreich,
Veronika Graf,
Tel.: (01) 488 17 / 243

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | WWF/OTS