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Wiener Wohnen Kundendienstzentrum für die Bezirke 17-19 eröffnet

Wien, (OTS) Wohnbaustadtrat Werner Faymann eröffnete
Donnerstag gemeinsam mit den Bezirksvorstehern Hans Mentschik,
Karl Homole und Adolf Tiller das neue Wiener Wohnen Kundendienstzentrum am Elterleinplatz.

"Ziel der Reform der Wohnhäuserverwaltung war von Beginn an
mehr Service und Kundendienst für die Betroffenen - die Mieter. Neue Leitungspersonen und die Änderung der Organisationsstruktur mit der Schaffung der Kundendienstzentren hat seither viel
"frischen Wind" in die Wohnhäuserverwaltung gebracht. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt die hohe Zufriedenheit der Mieter in jenen Teilen Wiens, in denen wir die Umstellung bereits durchgeführt haben. 92 Prozent sind dort mit der Verwaltung von Wiener Wohnen zufrieden," so Wohnbaustadtrat Faymann anlässlich
der Eröffnung.

Über 17.000 Gemeindewohnungen gibt es in den drei Bezirken
Hernals, Währing und Döbling. Die MieterInnen dieser Gemeindewohnungen, aber auch alle anderen BewohnerInnen können
sich jetzt über ein neues Service- und Beratungszentrum freuen:
WIENER WOHNEN für den 17., 18. und 19. Bezirk am Hernalser Elterleinplatz 14.****

Die Neuorganisation der städtischen Wohnhäuserverwaltung zum Betrieb "WIENER WOHNEN" beinhaltet neben zahlreichen anderen Reformen vor allem eine Maßnahme im Sinne größerer Effizienz und Kundenfreundlichkeit: Die Schaffung von dezentralen Kundendienstzentren - konnte doch allzu vieles bisher nur in der Zentrale der Wohnhäuserverwaltung erledigt werden.

Damit ist nun Schluss. Nach dem Auszug der MitarbeiterInnen
für die Bezirke 14 - 16 in die Ottakringer Opfermanngasse kann WIENER WOHNEN jetzt auch am Elterleinplatz 14 einen neuen, verbesserten Service anbieten: Beratung und Information in allen Fragen, die es zum Thema Gemeindewohnung gibt - für GemeindemieterInnen - aber auch für jene, die es noch werden wollen.

Damit werden im dritten Jahr seit dem Beginn der großen
Reform von WIENER WOHNEN bereits 69 Prozent, also mehr als zwei Drittel aller GemeindemieterInnen von neuen, unbürokratischen Servicezentren betreut - aber auch insgesamt schon über 60 Prozent der WienerInnen und Wiener, die auf Wohnungssuche sind und sich
für eine Gemeindewohnung interessieren, müssen nicht "von Pontius zu Pilatus" ziehen: Wer auf der Suche nach einer Gemeindewohnung
ist oder als Mieter Fragen oder Probleme hat, kann sicher sein,
dass sein - oder ihr - persönliches Anliegen an einer Stelle bearbeitet - und auch erledigt wird.

Dass die Kundendienstzentren als willkommene Verbesserung
begrüßt werden, zeigen die Ergebnisse einer begleitenden Untersuchung durch die Universität Wien: Waren vor der Schaffung der ersten WIENER WOHNEN-Kundendienstzentren im Schnitt nur rund
30 Prozent der befragten GemeindemieterInnen mit ihrer Hausverwaltung zufrieden, so hat sich diese Zahl in den Teilen Wiens, die bereits durch die neuen Kundendienstzentren betreut werden, enorm erhöht: Auf die Frage, ob sie sich bei einer Abstimmung für WIENER WOHNEN oder doch lieber für eine andere Hausverwaltung entscheiden würden, antworten jetzt - ja nach
Bezirk - zwischen 85 und 92 Prozent, sie würden sich sicher oder eher für WIENER WOHNEN entscheiden. Ein klarer Auftrag, auch künftig die WIENER WOHNEN-Tür weit in Richtung Modernität, Effizienz und Kundenfreundlichkeit zu öffnen.

Wie funktioniert ein WIENER WOHNEN-Kundendienstzentrum?
Der Servicebereich ist erster Ansprechpartner für die MieterInnen. Sie finden hier ein modernes, transparentes Servicezentrum. Hier kann der Antrag auf eine Gemeindewohnung gestellt werden, hier bekommt man sie auch angeboten, hier kann man Wohnungen tauschen -und sie letztlich auch wieder zurückgeben. Im Service werden auch Beschwerden behandelt, kleinere Reparaturen beauftragt, Wohnungszusammenlegungen bearbeitet etc. Auch die bisher in
eigenen Kanzleien tätigen HausinspektorInnen sind Teil dieses Servicebereiches und - wie die mit ihnen hier tätigen Mitarbeiter
- künftig "Wohnberater".

Im kaufmännisch/rechtlichen Bereich erfolgen Abschluss,
Änderung und Auflösung von Mietverträgen. Von den hier tätigen MitarbeiterInnen wird der Kontakt zu den MietervertreterInnen gehalten, von ihnen werden aber auch MieterInnen in Finanzierungsfragen beraten und Fragen zu den Hausabrechnungen beantwortet. In diesem Bereich des KD erfolgt schließlich auch die Vertretung der Verwaltung vor Gericht, Schlichtungsstelle und anderen Behörden.

Vom technischen Bereich werden alle Erhaltungs-, Sanierungs-
und Verbesserungsarbeiten veranlasst, leere Wohnungen
instandgesetzt und die nachträgliche Einleitung von Fernwärme durchgeführt. (Schluss) su

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