• 02.09.1999, 13:22:48
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  • OTS0194

Haupt weist perfide Unterstellung Bartensteins entschieden zurück

Wien, 19989-09-02 (fpd) Die heutige perfide Unterstellung
Bartensteins, die Freiheitlichen würden mit ihrer Forderung nach
Lebenslang für Kinderschänder gleichsam die Wiedereinführung der
Todesstrafe für Mörder fordern, wies der freiheitliche
Klubobmannstellvertreter Mag. Herbert Haupt auf das schärfste zurück.
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"Lebenslang bedeutet heutzutage in der Praxis nur mehr 20 Jahre Haft,
und aus diesem Grund ist diese Forderung von uns Freiheitlichen
absolut gerechtfertigt", so Haupt.
"Wir haben derzeit das Glück, einen Bundespräsidenten zu haben, der
von seiner Möglichkeit der Amnestie keinen Gebrauch macht, wenn es
sich dabei um Kinderschänder handelt. Es ist aber zu befürchten, daß
sich diese positive Entwicklung, wenn Präsident Klestil nicht mehr
kandidieren darf, wieder ändern wird.
Aus diesem Grund halten wir Freiheitlichen die Forderung nach
"lebenslang für Kinderschänder" aufrecht, da - im Gegensatz zum
Täterschutz - die lebenslangen Schäden mißbrauchter Kinder, beim
Familienminister offensichtlich wenig Gehör finden", meinte Haupt.

Abschließend forderte Haupt den Ausbau der in Österreich nur
rudimentär vorhandenen Einrichtungen der psychologischen Betreuung
von Verbrechensopfern. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

Tel.: (01) 40 110 / 5620

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