Verkehrsmaßnahmen
Instandsetzung der Stadionbrücke am kommenden Wochenende
Wien, (OTS) An der im Zuge Schlachthausgasse - Stadionallee (2./3. Bezirk) über den Donaukanal führenden Stadionbrücke ist kürzlich ein beträchtlicher Schaden entstanden: Der Lenker eines mit einem Bagger beladenen Tiefladers missachtete die Durchfahrtshöhe und blieb unter der Brücke stecken. Dabei wurden Tragwerksteile (Untergurte der Hauptträger), Maßgitterroste und Taubenschutzgitter erheblich beschädigt. Da die Anfahrschäden an Brücken und Unterführungen vermehrt auftreten, sollten sich die LKW-Lenker vor Antritt der Fahrt vergewissern, ob die Höhe des Aufbaues den einzelnen Durchfahrtshöhen entspricht. In Zweifelsfällen kann bei der MA 29 - Brückenbau (Geschäftsgruppe Planung und Zukunft) unter der Wiener Telefonnummer 370 33 92 eine Auskunft über die Durchfahrtshöhe einzelner Objekte eingeholt werden. Im gegenständlichen Fall trägt die Versicherung des Schadenverursachers die (nicht geringen) Kosten der
Instandsetzung, in vielen Fällen ist leider Fahrerflucht zu verzeichnen.
Termin- und Arbeitsablauf
o Ab Freitag, 27. August, 20 Uhr, Sperre der rechten Fahrspur am
Beginn der A 4/Ostautobahn in Richtung stadtauswärts
(Schwechat).
o Verkehrsfreigabe dieser Spur spätestens am Montag, dem
30. August, um 5 Uhr früh.
o In der Zwischenzeit müssen etliche, zum Teil umfangreiche
Arbeitsschritte abgewickelt werden. Um die volle Tragfähigkeit und statische Sicherheit des Bauwerks wieder herzustellen,
müssen die beschädigten Bauteile ausgetauscht werden. Da diese Träger (5,5 Zentimeter stark) Konstruktionsbauteile sind,
muß die Brücke vor Beginn der Reparaturmaßnahmen abgestützt werden. Die einzelnen Arbeitsschritte:
- Aufstellen von Betonleitwänden als Schutz für die Abstützung. - Montage der Hilfskonstruktion für die Abstützung.
- Herausschneiden der beschädigten Träger (Untergurte).
- Einsetzen und Verschweissen der neuen Träger.
- Instandsetzen des Korrosionsschutzes.
- Demontage der Abstützung und der Leitwände.
Da es sich bei den Gitterrosten um Sonderanfertigungen
handelt, die eine Lieferzeit von etwa vier Wochen haben, und außerdem an den neu eingebauten Trägern noch eine Schweißnahtprüfung vorgenommen werden muss, werden zu einem späteren Zeitpunkt nochmals Verkehrsmaßnahmen erforderlich sein. Diese werden zeitgerecht bekanntgegeben. (Schluss) pz/bs
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