Auer: Familienpolitik darf nicht zum Wahlkampfthema mit Ablaufdatum werden
St. Pölten (SPI) - "Während andere reden - über unfinanzierbare Schecks oder das sozial ungerechte Gießkannensystem des "Karenzgeldes für alle" - haben die niederösterreichischen Sozialdemokraten bereits einen Erfolg eingefahren: Es gibt positive Signale aus dem Bund, das Karenzgeld auf S 6.000,- zu erhöhen", zeigt sich die Sozialsprecherin der NÖ Sozialdemokraten und NÖ-Frauenvorsitzende Abg. Helene Auer unbeeindruckt vom derzeitigen Marktgeschrei der ÖVP und FPÖ. Für die SP-NÖ steht die solidarische Förderung für jene im Vordergrund, die es brauchen, und nicht die Einführung eines Gießkannensystems, wie es die ÖVP und die FPÖ fordern.****
"Wir stehen für eine Familienpolitik mit Zukunft, das heißt, wir fordern die Wiedereinführung der Karenz auf zwei Jahre für AlleinerzieherInnen und einen Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit, den dringend notwendigen Ausbau der Kleinkinderbetreuungseinrichtungen und die Anhebung der Familienhilfe in Niederösterreich auf S 6.000,-. Ein Überschuß im Familienausgleichsfonds soll in erster Linie dazu genutzt werden, das Karenzurlaubsgeld kräftig zu erhöhen und den Karenzgeldbezug für AlleinerzieherInnen bis zum zweiten Geburtstag des Kindes wieder einzuführen", so SP-Sozialsprecherin Helene Auer abschließend.
(Schluß) sk/fa
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