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Bärentaler Umweltgespräche 99: EU-kritischer Kurs der Freiheitlichen bestätigt

Ökologische Landwirtschaft als Alternative zur industrialisierten Agrarwirtschaft

Win, 1999-08-24 (fpd) - Vom 20.-22. August 199 fanden auf der Klagenfurter Hütte im Bärental die Bärentaler Umweltgespräche 1999 unter dem Motto "Die ökologische Landwirtschaft als eine Alternative zu einer industrialisierten Agrarwirtschaft" statt. Der Rote Faden, der sich bei den unterschiedlichen Referaten herauskristallisiert hatte, habe voll und ganz die EU-kritische Linie der Freiheitlichen bestätigt. ****

Am Freitag, dem 20. August wurden die Bärentaler Umweltgespräche durch die Gattin des Kärtner Landeshauptmannes, Gemeinderätin Claudia Haider, den Feistritzer Bürgermeister Hubert Gradenegger sowie durch den stv. Geschäftsführer der Freiheitlichen Akademie, Dr. Fritz Simhandl auf der Klagenfurter Hütte eröffnet. Kurz darauf referierte der erste Vortragende, Prof. Ing. Josef WILLI vom Studienzentrum für Agrarökologie, über "Bäuerliche Landwirtschaft im Spannungsverhältnis zum europäischen Agrarmarkt".

Am nächsten Tag setzte Min.Rat DI Dr. Gerhard POSCHACHER aus dem BM für Land- und Forstwirtschaft die Seminarreihe mit einem Vortrag über die "Agrarpolitik zwischen Globalisierung und Nachhaltigkeit -Rahmenbedingungen für eine ökologische Landwirtschaft im nächsten Jahrzehnt". Im Anschluß daran ging Herr Univ. Prof. DI Dr. Helmut HAIMBÖCK vom Institut für Agrarökonomik der Universität für Bodenkultur der Frage "Kann sich Österreich eine ökologische Landwirtschaft leisten" nach. Über "das naturnahe Wirtschaften am Bauernhof - eine realistische Alternative?" lieferte darauf folgend Johann LÖSCHENKOHL, ein praktizierender Biolandwirt, tiefe Einblicke in agrarische Zusammenhänge.

Die Vielschichtigkeit und Ausgewogenheit der Vortragenden verfehlten bei den Teilnehmern ihre Wirkung nicht. Trotz der unterschiedlichsten Ansätze und Ausgangspunkte sei den Referaten doch eines gemeinsam gewesen: Die jeweiligen Ergebnisse der Redner hätten die große Skepsis gegenüber dem Status quo der europäischen Agrarpolitik dokumentiert und somit eindeutig die von den Freiheitlichen von Anfang an geübte kritische Haltung gegenüber der EU in all ihren fragwürdigen Facetten bestätigt. (Schluß)

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