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Bertha von Suttner-Preis 1999

Wiener Neustadt: 18jährige gewann Plakatwettbewerb

St.Pölten (NLK) - Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop und "heimatwerbung"-Geschäftsführer Direktor Gerhard Schlack überreichte heute den Bertha von Suttner-Preis 1999 an die 18jährige Schülerin des Bundesgymnasiums Babenbergerring in Wiener Neustadt, Claudia Hirschberger aus Grünbach am Schneeberg. Der alljährliche Plakaktwettbewerb für die niederösterreichische Jugend stand heuer unter dem Motto "Liebe statt Hiebe".

Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop meinte, es sei immer wieder erfrischend, mit welchem Engagement und mit welcher Auseinandersetzung die Problematik bei diesem Wettbewerb gemeistert werden. Wenn man sich nicht mehr durchsetzen und nicht mehr artikulieren könne, dann würden Gewalttaten und Strafen folgen. Das Thema des Wettbewerbes, "Liebe statt Hiebe", wolle diese Thematik aufarbeiten. Der Wettbewerb schaffe auch eine Plattform, damit die Leistungen der jungen Menschen und der Schule präsentiert werden können.

Der Bertha von Suttner-Plakatwettbewerb ist eine Initiative des NÖ Landes-Jugendreferates und der "heimatwerbung niederösterreich", die heuer zum vierten Male über die Bühne ging. Das Siegerplakat der Schülerin des Bundesgymnasiums Wiener Neustadt-Babenbergerring, in dem heute auch die Verleihung stattfand, wird im Sommer und Ende des Jahres 1999 in einer Auflage von 1.000 Stück im 16-Bogen-Format in ganz Niederösterreich affichiert werden.

Mehr als 260 Einsendungen für dieses Plakat wurden von einer kritischen Jury aus Pädagogen, Künstlern und Vertretern der Werbewirtschaft begutachtet. Die weiteren Ausgezeichneten sind Silvia Haas und Marika Krenn (Berufsschule Theresienfeld), Marco Told (BORG der Theresianischen Militärakademie), Martin Hauser und Jürgen Soecknick bzw. Christoph Gutmann und Olli Paljakka (BG/BRG Klosterneuburg), Verena Böhm, Bettina Einfalt, Anita Ertl, Doris Koppensteiner und Paul Robl bzw. Karin Gerstbauer, Daniela Koppensteiner und Christa Tüchler (HAK Zwettl), Bettina Scherer bzw. Petra Steiner (Fachschule für wirtschaftliche Berufe und Sozialberufe der Schulschwestern in Langenlois), Daniel Muhm und Georg Schlögl (BORG Scheibbs). Teilnahmeberechtigt waren alle niederösterreichischen Schülerinnen und Schüler ab der 9. Schulstufe.

Der Bertha von Suttner-Plakatwettbewerb ist vor allem ein Zeichen für das hohe soziale und gesellschaftliche Engagement der niederösterreichischen Jugend. Deshalb steht auch mit Bertha von Suttner eine Kämpferin für Toleranz und Frieden als Symbolfigur für diesen Preis. 1905 erhielt sie den Friedens-Nobelpreis.

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