B 20 zwischen St.Georgen und Wilhelmsburg wird ausgebaut
Wechselweise eine dritte Spur zum Überholen
St.Pölten (NLK) - Auf der B 20 zwischen St.Georgen und
Wilhelmsburg ereigneten sich in den vergangenen Jahren immer wieder zum Teil schwere Verkehrsunfälle. Erst in der Vorwoche kamen bei einem Verkehrsunfall zwei Menschen ums Leben. Aufbauend auf eine Untersuchung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit hat nun der NÖ Straßendienst ein Projekt erarbeitet, das einen dreispurigen Ausbau mit wechselweisen Überholmöglichkeiten vorsieht. Die Untersuchung hat nämlich ergeben, daß ein Großteil der Unfälle auf der knapp zwei Kilometer langen Strecke vor allem auf leichtsinnige Überholmanöver zurückzuführen ist.
Im Zuge des Ausbaues ist geplant, in Richtung Norden von der Zufahrt Ganzendorf bis südlich von St.Georgen sowie in Richtung Süden von der Zufahrt Ganzendorf bis nördlich von Wilhelmsburg auf einer Länge von jeweils 650 Metern einen weiteren Fahrstreifen zu errichten, um ein leichteres Überholen zu ermöglichen. Wo die B 20 nur einen Fahrstreifen pro Richtung aufweist, werden Begleitwege angeordnet. Damit sollen der langsame Verkehr wie beispielsweise Traktoren auf die Begleitwege verlagert und auch die Zufahrten zu den Betrieben bzw. landwirtschaftlichen Flächen gewährleistet werden. Für die Zufahrt nach Ganzendorf ist zudem eine Linksabbiegespur vorgesehen. Mit der Umsetzung dieses Projektes (Kosten rund 25 bis 30 Millionen Schilling) ist im kommenden Jahr zu rechnen.
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
Rückfragen & Kontakt:
Pressestelle
Tel.: 02742/200-2163
Niederösterreichische Landesregierung