Kautz: VP-Minister Fasslabend läßt freiwillige in Albanien ohne Bezahlung sitzen
Ungeheuerliche Zustände im Verteidigungsministerium verlangen Konsequenzen
St. Pölten, (SPI) - "Die ungeheuerlichen Vorgänge im Verteidigungsministerium von VP-Minister Werner Fasslabend, wonach 200 Milizsoldaten - darunter sehr viele Niederösterreicher - die freiwillig Hilfe und Unterstützung in Albaniens Flüchtlingslager leisten, bereits seit mehr als zwei Monaten keinen Sold mehr bekommen haben, verlangen eindeutig Konsequenzen. Daß jene, die
die schwere Bürde eines ausländischen Hilfseinsatzes leisten, jetzt noch mit finanziellen Problemen konfrontiert sind, läßt auf schwere Versäumnisse der ÖVP und ihren Verteidigungsminister Fasslabend schließen”, kritisiert SP-LAbg. Herbert Kautz.****
"Hier ist eindeutig eine klare Stellungnahme des NÖVP-Vorsitzenden Erwin Pröll einzufordern, dessen VP-Kollege Fasslabend hier Dutzende niederösterreichische Bundesheersoldaten nicht nur brüskiert, sondern ihnen sicherlich auch den Dienst erschwert.
Wenn die Soldaten auch noch mit Sorgen aus der Heimat konfrontiert werden, so ist dies für ihre dankenswerte Arbeit sicher nicht förderlich. Pröll soll endlich seinen Minister zur Räson bringen und die unglaublichen Verfehlungen im Verteidigungsministerium bereinigen lassen. Die Soldaten müssen sofort den ausstehenden
Sold erhalten, bürokratische Ausreden lassen wir NÖ Sozialdemokraten nicht gelten”, so Kautz.
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