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Wirtschaft kämpft um besseres Image

Bundesweite Kampagne startet in Niederösterreich

St.Pölten (NLK) - "Die gewerbliche Wirtschaft alleine sichert in Niederösterreich 376.756 Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenrate konnte auf 6,9 Prozent gehalten werden, also niedriger als im niederösterreichischen Durchschnitt, das Wirtschaftswachstum lag ebenfalls besser", stellt der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ und Funktionär des Wirtschaftsbundes, Ing. Peter Reinbacher, fest und will diese Botschaft auch breiten Bevölkerungskreisen klar machen. Eine Imagekampagne soll dafür sorgen, daß die Unternehmer nicht länger als diejenigen angesehen werden, die ausschließlich viel Geld verdienen, vielmehr sollen ihre großen Leistungen für die Allgemeinheit dargelegt werden. Die Kampagne wurde heute von führenden Funktionären des Wirtschaftsbundes vorgestellt.

Der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Ing. Leopold Maderthaner, wies darauf hin, daß man von der vielen Arbeit der Unternehmer zu wenig Kenntnis nehme. Die kleinen Betriebe seien die besseren Arbeitsplatzsicherer als die großen Industriebetriebe. Sie hätten immer wieder jene Arbeitnehmer aufgefangen, die in großen Betrieben ihre Arbeit verloren hätten. Die Steuerreform zeige einige positive Ansätze für die Wirtschaft.

Landesrat Ernest Gabmann wies auf die nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen in Niederösterreich hin. Hier werde der Weg in die Selbständigkeit erleichtert. Das Land weise einen Höchststand an Beschäftigten auf und biete auch die meisten Ausbildungsplätze. Der Mittelstand erweise sich als Motor der Gesellschaft.

Die Kampagne läuft, von Niederösterreich ausgehend, in allen Bundesländern. Insgesamt werden 2.000 Plakate affichiert und Inserate gestaltet. In den nächsten Wochen sind 20 Werbeveranstaltungen vorgesehen. Neben dem ersten Werbemotiv "Arbeitsplätze" folgen noch viele andere. Die Kampagne geht bis in die Betriebe hinein, die im einzelnen ihre Leistungen darstellen können. Rund 3.000 Unternehmen haben schon ihr Interesse bekundet.

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