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Mikl-Leitner: NÖ Grenze schlecht gesichert

Innenminister läßt Grenzbeamte im Regen stehen

Niederösterreich, 22.3.1999 (NÖI) "Die niederösterreichische EU-Außengrenze ist schlecht gesichert. Die Schlepperbanden
suchen zunehmend den Weg über Niederösterreich. Der Grund liegt auf der Hand: Sowohl in Bayern als auch in Burgenland ist es gelungen die Grenzen weitgehend dicht zu machen. Im Gegensatz
dazu happert es bei uns bei der technischen Ausstattung und
auch bei der entsprechenden Anzahl an Grenzbeamten",
kritisierte heute VP-Landesgeschäftsführerin Mag. Johanna Mikl-Leitner das Zaudern von Innenminister Schlögl bei der NÖ-Grenzsicherung.****

Wie angespannt die Situation ist zeigen Vergleiche mit
Bayern und dem Burgenland. Beide Grenzen sind kürzer, werden
aber von viel mehr Personal gesichert. So stehen etwa in Bayern
auf einer Länge von 356 km derzeit 1283 Grenzbeamte im Einsatz.
In Niederösterreich sichern auf einer Länge von 414 km derzeit
nur 786 Beamte die Grenze.

"Sowohl bei den Grenzbeamten selbst, die hervorragende
Arbeit leisten, als auch bei der betroffenen Bevölkerung wird
der Unmut über die Versäumnisse des Innenministers immer
größer. Statt zu Handeln versucht sich Schlögl aber in Schönfärberei und läßt die betroffenen Beamten im Regen
stehen", so Mikl-Leitner. Die VP Niederösterreich werde beim Aufzeigen dieser Mängel keinen Millimeter nachgeben. "Es geht schließlich um die Sicherheit unserer Bevölkerung. Da muß gehandelt und nicht gezaudert werden", stellt die VP-Managerin
klar.

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