- 15.03.1999, 11:30:37
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Vladyka: Spange Kittsee für die Region eine Überlebensfrage
Rascher Bau der B 301 muß gesichert sein
St. Pölten, (SPI) - "Die Errichtung der Spange Kittsee ist für die
Region eine Überlebensfrage - die B 9 ist durch die starke Zunahme
des Osttransits an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt und die
Anrainergemeinden, insbesondere die Gemeinden Hainburg, Wolfsthal und
Berg, sehen sich mit einem nicht mehr akzeptablen Durchzugsverkehr
konfrontiert. Die nun erzielte Einigung zwischen Niederösterreich und
dem Burgenland über die Errichtung der Spange Kittsee ist damit ein
wichtiger Schritt, die tagtägliche Verkehrshölle zu entschärfen, aber
auch die Standortqualität für die Wirtschaft der Region zu heben",
kommentiert die Brucker SP-Landtagsabgeordnete Christa Vladyka die
heutige gemeinsame Pressekonferenz der Landeshauptleute Pröll und
Stix betreffend der Errichtung der Spange Kittsee.****
Es ist Verkehrsminister Einem zu danken, daß nun wieder Bewegung in
die Verhandlungen gekommen ist. Minister Einem, der im Vorjahr nach
der Vorsprache einer Bürgermeisterdelegation rasch gehandelt hat und
die Spange A 4 - Kittsee in den Masterplan aufgenommen hat, war es
auch, der als einziger einen Gesprächstermin eingeräumt hat. Der für
den Straßenbau verantwortliche Wirtschaftsminister Farnleitner
negierte die Forderungen der Anrainergemeinden der B 9, ja die Spange
Kittsee ist im Straßen-Lückenschlußprogramm Farnleitners nicht einmal
enthalten. Nun liegt es aber an Farnleitner, die notwendigen
Budgetmittel für die Spange Kittsee bereitzustellen und das Projekt
in die Ausbauplanungen des Wirtschaftsministeriums aufzunehmen. Wen
alle beteiligten Stellen an einem Strang ziehen und die
Finanzierungsfrage rasch geklärt wird, könnte die Spange Kittsee in
rund fünf Jahren realisiert sein.
"Parallel dazu muß aber auch auf den raschen Bau der B 301 gedrängt
werden, da diese Straße eine Zentralachse der Region darstellt. Die
Spange Kittsee und die B 301 sind sich ergänzende Maßnahmen, eine
zeitversetzte Realisierung ist sicher nicht sinnvoll. Weiters müssen
auch die Planungen betreffend eines Ausbaus der Ostautobahn -
dreispuriger Ausbau der A 4 vom Knoten B 10a bis zum Flughafen Wien -
forciert werden. Diese Maßnahme, im NÖ Landesverkehrskonzept mit der
Prioritätsstufe 1b gereiht, ist leider ebenfalls noch nicht im
Straßenausbauprogramm des Wirtschaftsministeriums enthalten", so Abg.
Vladyka abschließend.
(Schluß) fa
Rückfragehinweis: Landtagsklub der SPÖ NÖ
Tel: 02742/200/2794
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