Gattringer zur SPÖ: "Nicht nur reden, sondern endlich handeln!
Bundes-ÖH fordert uneingeschränktes "Karenzgeld" für alle Studentinnen
Wien (OTS) - "Endlich hat auch die SPÖ die dramatische soziale Situation unter den studierenden Müttern erkannt und kann sich endlich mit dem Gedanken "Karenzgeld für alle Studentinnen" anfreunden. Karenzgeld für Studentinnen darf jedoch kein Spielball für Koalitionsstreiterein sein, sondern muß endlich in die Realität umgesetzt werden", so Wolfgang Gattringer, der Vorsitzende der Bundes-ÖH. Ob Karenzgeld oder in einer anderen Form ist Gattringer prinzipiell egal, für ihn steht der Zweck "mehr Geld für studierende Mütter" im Vordergrund. In diesem Zusammenhang fordert er die Regierungsparteien zu mehr Initiative auf und fordert mehr Geldmittel für die soziale Absicherung der studierenden Mütter zu verwenden. "Es ist keiner Studentin zumutbar neben der erfüllenden Aufgabe der Kindererziehung und einem Studium noch arbeiten gehen zu müssen", so Gattringer.
"Studentinnen sind kein Bittsteller für die Sozialhilfe sondern haben ein Recht auf staatliche Unterstützung" stellt Gattringer fest und fordert österreichweit einheitliche und gerechte Voraussetzungen für den Bezug der Sozialhilfe. "Beispielsweise in Vorarlberg bedürftig und in Wien nicht - kann doch wohl nicht der Wahrheit letzten Schlusses ein", so Gattringer.
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