Pietsch: Erfolgreicher Rückblick auf 9 Monate "Schengen"
Grenzsicherung funktioniert, weitere Personalaufstockung sichert Effizienz
St. Pölten, (SPI) - "Seit 1. April vergangenen Jahres ist in Österreich das Schengen Durchführungsübereinkommen in Kraft. Das bedeutet für Österreich zuerst einmal offene Grenzen zu Deutschland und Italien, aber auch eine große Aufgabenstellung was die Grenzsicherung der EU-Außengrenzen betrifft. Innenminister
Karl Schlögl hat es geschafft, daß die EU-Außengrenzen keinesfalls zu einem Sicherheitsdefizit geführt haben, ja Österreich erhielt für seine effiziente Grenzsicherung sogar Lob von anderen EU-Staaten, stellt der Sicherheitssprecher der NÖ Sozialdemokraten, Abg. Karl Pietsch, heute fest.****
Auch die positive Bilanz der des Grenzdienstes der Gendarmerie gemeinsam mit den Kräften des Bundesheeres, der Zollwache und den Bundespolizeidirektionen kann sich sehen lassen. Gegenüber dem
Jahr 1997 wurden im Vorjahr rund 25 Prozent mehr illegale Grenzgänger aufgegriffen, die Aufgriffe von kriminellen Schleppern hat sich sogar verdoppelt. Durch die Ausstattung mit CO2-Sonden wurde der Menschenschmuggel in Lkw und Eisenbahnwaggons praktisch gestoppt, mit dem Einsatz von Wärmebildkameras an den Grenzen
kommt auch dort modernstes "High-Tech-Gerät" der Sicherheit der Bevölkerung in den Grenzregionen zugute.
"Während mancher Politiker die österreichische Grenzsicherung "als bloße Parteitaktik" betreibt, arbeitet der erfolgreiche Niederösterreich-Minister Schlögl für die Bevölkerung. Der Endausbau der Grenzsicherung wird im März 1999 mit rund 6.000 Personen erreicht sein. Dann werden 3.000 Gendarmen, 2.000 Bundesheersoldaten, 800 Zollwachebedienstete und 200 Bedienstete
der Bundespolizei im Einsatz sein. Insgesamt werden dann 2,8 Milliarden Schilling investiert worden sein. Auch an Niederösterreichs Grenzen werden 170 zusätzliche Beamtinnen und Beamte zum Einsatz kommen und mit ihren Kolleginnen und Kollegen -wie auch in der Vergangenheit - beste Arbeit für die Sicherheit unseres Landes leisten", so der SP-Sicherheitssprecher abschließend.
(Schluß) fa.
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