Sacher: Modernisierung der Bahn-Achse Krems - St. Pölten - Lilienfeld
Zentralraum Niederösterreichs wartet noch immer auf Bahn-Modernisierungsschub
St. Pölten, (SPI) - "Entlang der Bahnstrecke des Zentralraumes Krems - St. Pölten - Lilienfeld leben rund 100.000 Menschen. Bereits vor mehr als einem Jahr wurde im Auftrag der NÖ Landesregierung eine Studie zur Attraktivierung des Schienenpersonennahverkehrs Krems - St. Pölten - Lilienfeld in Auftrag gegeben, die im Jänner 1997 fertiggestellt wurde. Die aus der Studie gezogenen Schlußfolgerungen sprechen klar für die Notwendigkeit der Attraktivierung des Fahrplanangebotes, aber auch für den Ausbau und die Modernisierung der Streckeninfrastruktur", stellt der Kremser SP-Landtagsabgeordnete Ewald Sacher heute fest.****
Bis heute blieben die Initiativen der Österreichischen
Bundesbahnen reine Absichtserklärungen. Für die Elektrifizierung der Strecke Krems - Herzogenburg liegen bis heute keine konkreten Planungen, geschweige denn ein Termin für den Start der
Bauarbeiten vor. Auch was den Einsatz neuer Triebwagenzüge
betrifft sind wir keinen Schritt weitergekommen. Die SPÖ hat sich massiv für den Ausbau der bestehenden Bahnlinie Krems-Herzogenburg-St. Pölten zur Schnellbahn ausgesprochen und die Entscheidung der Landesverkehrsplaner ist auch in diesem Sinne gefallen: Die Strecke soll elektrifiziert, modernisiert und für
die Pendler wesentlich attraktiver werden.
"Nun geht es darum, daß diese Grundsatzentscheidung raschest realisiert und nicht weiter verzögert wird. Weitere Optimierungsmöglichkeiten, wie die bedarfsgerechte Anpassung des Fahrplanangebotes und notwendige Taktverdichtungen, können
parallel zu den erforderlichen Baumaßnahmen umgesetzt werden. Ein weiteres Zuwarten ist keinesfalls akzeptabel, die Menschen
erwarten sich völlig zu Recht die rasche Aufnahme der Arbeiten zur Modernisierung der wichtigsten Nahverkehrseinrichtung im NÖ-Zentralraum", fordert Abg. Ewald Sacher.
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