Auer: Klare Positionierung für die Familien im neuen SPÖ- Parteiprogramm
Keine Klientelpolitik, sondern solidarische Förderung für jene, die es wirklich benötigen
St. Pölten, (SPI) - "Anstatt der ausgewählten Klientelpolitik der Volkspartei hat die Sozialdemokratie auch in ihrem neuen Parteiprogramm eine klare Positionierung in der Familienpolitik getroffen. Für uns steht die solidarische Förderung für jene im Vordergrund, die es wirklich brauchen und nicht die Einführung eines Gießkannenprinzips, von dem doch nur die Besserverdienenden profitieren", stellt die Sozialsprecherin der NÖ Sozialdemokraten und designierte NÖ-Frauenvorsitzende, Abg. Helene Auer fest. Die finanzielle Förderung durch eine Mischung aus Transfer- und Sachleistungen, steuerliche Maßnahmen und sozialversicherungsrechtlichen Leistungen sowie die Ausrichtung
nach sozialen Gesichtspunkten - wie die Unterstützung einkommensschwacher Familien, AlleinerzieherInnen und Mehrkindfamilien - ist dabei sicher jener Weg, von dem die
Familien am meisten profitieren.****
Demgegenüber betreibt VP-Minister Bartenstein mit seinem Modell "Karenzgeld für alle" offensichtlich eine reine Klientelpolitik. Das Ziel einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist damit nicht zu erreichen. "Was wir benötigen ist eine ausreichende Zahl an qualifizierten Arbeitsplätzen, die Erleichterung des Wiedereinstiegs nach der Kinderpause in den Beruf, ein Recht auf Teilzeitarbeit sowie der bedarfsgerechte Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen", so Auer abschließend.
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