- 20.10.1998, 10:44:42
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Mikl-Leitner: Neuerlicher SP-Anschlag auf Freiwilligendienst
Sanitäterausbildung darf nicht zur Hürde werden
Niederösterreich, 20.10.1998(NÖI) "Nach dem Angriff des SP-
Innenministeriums auf die Vereine plant nun der nächste SP-
Minister einen bedrohlichen Anschlag auf die Freiwilligen in
diesem Land", kritisierte heute VP-Landesgeschäftsführerin Mag.
Johanna Mikl-Leitner den Gesetzesentwurf von Sozialministerin
Hostasch zu einem neuen Sanitätergesetz.****
Die im Entwurf vorgesehene Ausbildung würde bis zu 2100 Stunden
in Anspruch nehmen, was für viele Freiwillige aus Zeitgründen
nicht möglich sei. "Wenn die Sozialisten mehr Ausbildung
verlangen, dann sprechen sie allen Freiwilligen, die derzeit Leben
retten, die Qualifikation für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ab",
verteidigt die VP-Managerin den qualitativ hochwertigen
Freiwilligendienst.
Der Gesetzesentwurf würde viele Freiwillige aussperren und so
das Rettungswesen massiv erschüttern. Mit einem nicht
finanzierbaren System mit hauptamtlichen Mitarbeitern wäre
niemandem geholfen. "Die staatliche Regelungswut der Sozialisten
frustriert immer mehr die tausenden Freiwilligen im
Rettungswesen", fordert Mikl-Leitner von der Ministerin Änderungen
am Entwurf.
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