- 21.09.1998, 11:15:22
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KfV: DER NEUE HELMI IST DA! Wieder traurige Unfall-Wochenbilanz=
Wien (OTS) - HELMI, den Freund der Kinder im Straßenverkehr, kennt
man einfach. Seit 20 Jahren ist er - 'schwupp' - bei allen Gefahren
im Straßenverkehr mit Rat und Tat zur Stelle. Die neuen
HELMI-Plüschpuppen geben Kindern mit Spiel und Spaß ein Stück
Sicherheit. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit präsentiert am
Dienstag, 22. September 1998 um 10.00 im Sitzungssaal der
Nordstern-Colonia Versicherung in der Uraniastraße 2, 1010 Wien,
gemeinsam mit der Schnabl GmbH HELMI im neuen Outfit und in allen
Größen: Das pädagogisch wertvolle Spielzeug für
Sicherheitsbewußtsein. Ihre Gesprächspartner werden sein:
Prof. Dr. Helmut Zilk, Pate und Schirmherr des neuen HELMI
Dir. Dkfm. Franz Bogner, Kuratorium für Verkehrssicherheit
Mag. Franjo Camba, KfV-Institut für Verkehrserziehung
Karin Schnabl, Schnabl GmbH Marketing Consultants
Nach der Pressekonferenz werden HELMI und eine Volksschulklasse das
neue HELI-Puppentheaterstück erstmals öffentlich aufführen.
Die Verkehrstoten der vergangenen Woche:
In der Woche vom 14. 9. bis 20. 9.1998 ereigneten sich 21 tödliche
Unfälle mit insgesamt 23 Toten (vorläufige Zahlen). Im
Vergleichszeitraum des Vorjahres starben bei 19 tödlichen Unfällen
nach endgültigen Zahlen 28 Menschen. Trotz eines Rückganges um 5
Todesopfer ist es unerträglich, daß innerhalb einer einzigen Woche 23
Menschen ihr Leben auf Österreichs Straßen lassen mußten. 'Die
Mehrzahl der Unfälle kann auf Disziplinlosigkeit zurückgeführt
werden, und wäre mit geeigneten Maßnahmen zu verhindern gewesen', so
das Kuratorium für Verkehrssicherheit.
Diese Unfallzahlen sind trauriger Beweis für die Notwendigkeit
weiterer Verkehrssicherheitsmaßnahmen, wie z.B. Punkteführerschein,
Anhebung der Strafen für 'Gurtenmuffel' (4 tödlich Verunglückte der
Vorwoche waren nicht angeschnallt!) oder diverse Aufklärungskampagnen
zur Hebung der Eigenverantwortung (z.B. Aktion Gurt, Aktion
Känguruh), so das KfV.
Bei den tödlichen Verkehrsunfällen in der vergangenen Woche verloren
17 PKW-Insassen (davon 12 Lenker), 1 LKW-Lenker, 1 Motorrad-Lenker, 2
Radfahrer und 2 Fußgänger ihr Leben. Als vermutliche
Hauptunfallursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle mußten nicht
angepaßte Fahrgeschwindigkeit (9), Vorrangverletzung (1), Überholen
(3), Übermüdung (2), Unachtsamkeit (2), Wildunfall (1) und
Fahrstreifenwechsel (1) festgestellt werden. Bei 2 Verkehrsunfällen
konnte die Ursache bisher nicht ermittelt werden. 2 Fußgänger kamen
durch Fremdverschulden ums Leben. 4 tödlich verletzte
Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet.
Rückfragehinweis: KfV/Pressestelle/ Herbert Koczera
e-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@kfv.or.at
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