Um gemeinsam gegen grenznahe Atomkraftwerke aufzutreten
Atombeauftragten der Bundesländer gründeten Arbeitskreis
St.Pölten (NLK) - Die grenznahen Atomkraftwerke in Tschechien und in der Slowakei stellen seit Jahren auch für Österreich eine ständige Bedrohung dar. Um so wichtiger ist es, daß die betroffenen Bundesländer gemeinsam gegen gefährliche Atomkraftwerke auftreten. Die Landesbeauftragten der Bundesländer Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg und Oberösterreich einigten sich deshalb heute in Linz auf die Gründung eines Arbeitskreises, um nicht nur die Bemühungen der einzelnen Bundesländer besser zu koordinieren, sondern auch Synergieeffekte durch die Zusammenarbeit zu erzielen und die Anliegen von Bürgern, die durch grenznahe Atomanlagen gefährdet werden, noch besser vertreten zu können. Die erarbeiteten Vorschläge und Konzepte sollen zudem den zuständigen Vertretern des Bundes zur Verfügung gestellt werden. Von Seiten des Landes Niederösterreich nahm Dr. Christoph Herbst an der ersten Arbeitstagung der Landesbeauftragten teil. Dr. Herbst ist Rechtsanwalt und vertritt seit 1993 die Interessen des Landes in Atomfragen.
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