Gerüstfassade der Albertina: Schauplatz einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der EU Osterweiterung
Wien (OTS) - An sich war vereinbart, daß während der EU Präsidentschaft Österreichs keine Bauvorhaben an öffentlichen Gebäuden in der Wiener Innenstadt durchgeführt werden. Weil aber die Aussenfassade der Albertina renoviert werden muß, machte man aus der Not eine künstlerische Tugend. Heute vormittag wurde auf der Gerüstfassade eine 300 Quadratmeter große Fotoanimation des Wiener Künstlers Hannes Mlenek aufgezogen. Mlenek, Jahrgang 1949 und Mitglied des Wiener Künstlerhauses, bearbeitert dabei das sensible Thema der EU-Osterweiterung. Er hatte bereits für die von der EU-Kommission gefördert Europaausstellung, die heuer in Neuhofen/Ybbs stattfindet, eine 15teilige Fotocollage zu diesem Thema entworfen.
Höhepunkt in diesem Zyklus ist nun die Verkleidung der Wiener Albertina. Mleneks Fotoanimation zeigt den Heldenplatz und das blaue "Europa-Kraftband" das Wien mit den Hauptstädten der EU-Länder und den zukünftigen Beitrittskandidaten verbindet. Gesponsert wird die Arbeit Mleneks von Concord Card Casinos.
(Siehe auch APA/OTS-BILD)
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