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"Protest gegen Budgetumverteilung"

Wien (OTS) - Die ÖH Uni Wien schließt sich der Aufsichtsbeschwerde der HochschülerInnenschaften der Kunsthochschulen gegen die Art der Verteilung der Budgetmittel an die einzelnen Unis an. In der Sitzung des Zentralausschusses der Österreichischen HochschülerInnenschaft vom 25. Juni wurde das für ab Oktober gültige Budget beschlossen. Gegen dieses Budget protestierte die ÖH Uni Wien bereits vor dem Beschluss in einer Aussendung am 24.6.1998. Die ÖH an den Kunsthochschulen wäre aufgrund der drastischen Kürzungen nicht imstande ihren derzeitigen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Aber auch die ÖH Uni Wien ist mit massiven Budgeteinbußen konfrontiert, die umso schwerwiegender sind, da der ZA im letzten Jahr mehrere wichtige Aufgaben - unter anderem im Sozialbereich - an die Hauptausschüsse weitergegeben hat.

"Die ÖH Uni Wien wird das so nicht hinnehmen und für eine gerechte Verteilung der Mittel im Sinne der Studierenden eintreten", so Eva Krivanec vom Vorsitzendenteam: "Es sieht so aus, als wäre hier nicht nach Bedarf und Größe, sondern nach politischer Ausrichtung der HochschülerInnenschaften an den Unis verteilt worden. So wurde das Budget der ÖH Uni Wien um 237.000 Schilling gekürzt, das der Exekutive der WU - die von der Aktionsgemeinschaft gestellt wird - um 530.000 aufgestockt".

Rückfragen & Kontakt:

Silvia Stuppäck,
Eva Krivanec,
Silvia Pernsteiner
Tel. 277 / 195 DW 20,21 oder 22

Das Vorsitzendenteam der ÖH Uni Wien:

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